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Körpersprache im Job: Positive Körpersignale.

Wie Sie das mächtige Instrument "Körpersprache" positiv nutzen!

Sie haben nur ein paar Sekunden, um zu wirken: positive Körpersignale helfen!

Menschen schätzen andere blitzschnell ein

in Sekundenschnelle bilden sie ihr Urteil über andere und im Zweifelsfall vertrauen sie der Körpersprache mehr als dem gesprochenen Wort. Die Konsequenz für das Berufsleben: Fachwissen ist gut, jedoch weiter kommt, wer sich gekonnt in Szene setzt. Entdecken Sie hier, wie positive Körpersignale wirken und was das für Ihren Erfolg bedeutet! Werfen wir zuerst einen Blick auf negatives Körper-Verhalten. Hier ein paar Beispiele:

Dominanz
Der Mitarbeiter kommt zum Chef und schiebt dort Telefon und Computer-Tastatur auf dem Schreibtisch beiseite, um seine Unterlagen auszubreiten… Kein Wunder, dass sich der Boss angesichts dieser Revierverletzung gegenüber den präsentierten Arbeitsergebnissen besonders kritisch zeigt.

Unsicherheit
Die Bewerberin trippelt ins Zimmer, ihr Blick ist ausweichend, sie starrt auf ihre Fingernägel – der Chef konstatiert Unsicherheit und überlegt sich dreimal, ob er ihr die Abteilungsleitung wirklich übertragen soll.

>> 3 Profi-Tipps für überzeugende Körpersprache

Nutzen Sie positive Körpersignale schon gleich, wenn Sie einen Raum betreten!

Ihr Auftreten entscheidet! Bitte bedenken Sie, wie wichtig positive Körpersignale sind. Das beginnt schon dann, wenn Sie einen Raum betreten: bleiben Sie nicht im Türrahmen stehen. Sie sind kein scheues Reh, das am Waldrand vorsichtig wittert, um dann an der Grenze zwischen Wald und Lichtung entlang zu schleichen. In diesem Fall sollten Sie sich eher den Elefanten zum Vorbild nehmen: es stapft mitten auf die Lichtung und sieht sich dort in Ruhe um. Wenn Sie beispielsweise ein Restaurant betreten, so bleiben Sie nur kurz am Eingang (bitte nicht IM Eingang) stehen, um sich zu orientieren. Gehen Sie dann Zielbewusst in die Mitte des Raumes. Dort überblicken Sie am besten, wo ein freier Tisch ist, der Ihren Ansprüchen entspricht. Keine Angst: so geben sie keineswegs den sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen, sondern zeigen gesundes, starkes Selbstbewusstsein.

Positive Körpersignale sind die beste Karrierevoraussetzung.

Die berühmten Soft Skills gelten in der modernen Arbeitswelt als Karrierevoraussetzungen schlechthin. Eigenschaften wie Selbstbewusstsein oder Kontaktfreudigkeit werden jedoch hauptsächlich über Körpersprache vermittelt. Wer seine Karriere pushen will, sollte also die nonverbalen Botschaften anderer verstehen und die eigenen möglichst im Griff haben. Diese 3 Tipps können Ihnen dabei helfen:

1) Die Gestik:


Bild: Unser Wiener Referent Walter Pachschwöll im Einsatz bei einem TELOS-Seminar.
Foto: TELOS

Versteckte Hände – zum Beispiel hinter dem Rücken – werden immer als negativ empfunden. „Zeigt her eure Hände“ und zwar oberhalb der Gürtellinie und außerhalb des Brustraumes mit freundlich zeigenden und öffnenden Gesten: Handflächen nach oben, Arme offen. Da wir den Satz „Selbstlob stinkt“ leider so oft gehört haben, neigt unser Unterbewusstsein dazu, negative Aussagen körpersprachlich zu verstärken und positive Aussagen eher abzuschwächen. Vor allem die so genannten „Hand-Hals-Gesten“ verraten uns: Die Hand greift häufig dann zum Hals, wenn sie eigentlich ins Gesicht fassen will, an die Nase oder auf den Mund, beides sehr negative Gesten. Der Sprechenden, der gerade mit einer solchen Gesten gestartet ist, merkt, dass ihn das verraten könnte und versucht schnell zu korrigieren und die Richtung zu ändern, so dass die Hand zum Hals greift.

2) Die Mimik:

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Bild: Wer entscheidet denn, wie wir dreinschauen? Richtig – wir selbst!
Grafische Bearbeitung: TELOS

Unsere Mimik beeinflusst nicht nur unser Gegenüber, sondern auch uns selbst: Testpersonen, die mit Hilfe eines Bleistifts zwischen den Zähnen mimisch ein Lachen „produzierten“, fanden Comics viel komischer als andere, die den Stift nur mit den Lippen halten durften. Wer viel lacht, hat also nicht nur eine positive Ausstrahlung auf seine Umgebung, sondern auch die Chance glücklicher zu sein, als Grantler. Doch Achtung: Personen mit schiefen „Lächeln“ werden gemieden. Das echte Lächeln ist meist von hochgezogenen Wangen, kleinen Hautverdickungen und Fältchen unter den Augen sowie dem Senken der Augenbrauen begleitet. Beim vorgetäuschten Lächeln sind die Muskeln rund um die Augen nicht aktiv, das Lächeln lebt nicht und springt nicht über.

3) Der Blick:

Frau jung schön Augen grün nachdenklich Blick / Foto: TELOS - sw82450023ebpd
Bild: die Augen sind das Tor zum Menschen.
Foto: TELOS

Die wichtigsten Signale werden von den Augen gesendet. Ein freundlicher, offener Blick stimmt den Zuhörer positiv. Wer den anderen „keines Blickes würdigt“, gilt als arrogant und überheblich. Um Menschen von unseren Argumenten zu überzeugen, müssen wir ihnen durch einen offenen Blick der Augen Zugang zu unserer Seele verschaffen. Doch Vorsicht: Wer zu lange und zu intensiv sein Gegenüber fixiert, wird schnell als bedrohlich und angriffslustig angesehen. Die richtige Mischung zählt!

Körpersprache im Kundenkontakt!

Und wie können Sie diese Erkenntnisse für Ihr Unternehmen nutzen? Mit einem speziell auf Ihren Bedarf zugeschnittenen Coaching? Oder mit einem gezielten Inhouse-Seminar für Ihr Unternehmen? Denn darüber gibt es keinen Zweifel: kongruente Körpersprache überzeugt, doch falsche Signale strafen alle Sätze Lügen!

Flip Körpersprache der Körper spricht mit Sicherheit Auftreten / Foto: TELOS - 03037kn
Bild: TELOS-Referent Prof. Walter Samuel Bartussek bei einem unserer Seminare.
Foto: TELOS

 

Nicht reden, tun!

Das ist die Devise bei unseren Trainings zum Einsatz effizienter Körpersprache. Mehr zu unseren Seminaren über Kommunikation in Unternehmen finden Sie hier: Seminare und Coachings zu Kommunikation und Kundenkontakt >>

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching