Der Mund redet, der Körper spricht.
Wenn Sie jetzt einmal darüber nachdenken: wie bereiten Sie sich auf ein Verkaufsgespräch vor? Inhalt, Inhalt, Inhalt? Sicher wichtig. Anderseits: der größte Teil dessen, was Sie sagen, wirkt nicht über den Inhalt, sondern durch andere, nonverbale Signale. Entdecken sie hier, wie Sie Ihre Körpersprache im Verkauf nutzen!
Er weiß nicht, was er Ihnen glauben kann und ob überhaupt. Viele Verkäufer versuchen dies durch einen wahren Schwall an Worten zu kompensieren, versuchen mit einem Wulst aus Fachausdrücken und mit einer Anhäufung von Superlativen zu überzeugen! Und merken dabei oft nicht, dass dadurch ihre Glaubwürdigkeit erst recht verloren geht. SIE machen das besser, SIE wissen, dass Überzeugungskraft weniger von Ihren Worten ausgeht, als viel mehr von Ihrem Auftreten, von Ihrer Gestik, von Ihrem Blick, von Ihrer Stimme – kurz: von den Signalen Ihres Körpers. Und daher achten sie darauf, wie Sie die Geheimnisse der Körpersprache im Verkauf nutzen.
>> 3 Profi-Tipps für überzeugende Körpersprache
Wie lernt man Körpersprache im Verkauf? Ganz einfach: durchs Leben. Gehen Sie aufmerksam, achtsam und mit offenen Augen durch Beruf- und Privatleben, beobachten Sie, trainieren Sie, scheuen Sie sich nicht, vor dem Spiegel zu üben, erstellen Sie sich selbst eine Liste mit Körpersignalen, die Sie für bestimmte Situationen gut gebrauchen können, bauen Sie Ihren Körper Muskel für Muskel so auf, dass Sie gerade und aufrecht stehen und doch frei und locker und üben Sie auch das Stehen ein, bis es sitzt (:-)
Entdecken Sie hier die 5 Grundelemente der Körpersprache auf die Sie achten sollten und nutzen Sie unsere 25 Tipps, die Ihnen dabei helfen!
I. Körperhaltung
1. Senkrecht, frontal, „zugewendet”
2. Offen, nicht versteckt
3. Beidbeinig, fest – Standpunkt
4. Erhobener Kopf – aber nicht hochnäsig
5. Gewicht gleichmäßig auf beiden Beinen verteilt
II. Arme und Hände
6. Ruheposition seitlich hängend oder locker
7. Die Hände auf Nabelhöhe ineinander legen
8. Bildhafte Gesten – kein Gestikulieren im Sprachrhythmus
9. Bewegungen oberhalb der Gürtellinie und außerhalb des Brustkorbes
10. Langsame, ruhige Bewegungen, welche den Inhalt des Gesagten unterstreichen
III. Gesicht
11. Gesicht zuwenden – kein „scheeler Blick”” aus den Augenwinkeln
12. Blickkontrolle: 3-5 Sekunden pro Person
13. Freundliche Miene
14. Blick ruhig, offen und frei
15. Mundwinkel immer wieder nach oben
IV. Bewegungen
16. Zielstrebige Ortsveränderungen, kein „Auf-und-Ab” und „Hin-und-Her“
17. Ruhiges Hantieren mit Hilfsmitteln
18. Kontrollierte und doch lockere Bewegungen
19. Gelegentlicher „Frontenwechsel” an die Seite des/der Zuhörer
20. Kein nervöses Herumnesteln, Sie haben Ihre Verkaufsinstrumente im Griff
V. Stimme
21. Pausen – besonders während Bewegungen
22. Wechselndes, nicht zu schnelles Sprechtempo
23. Laute, klare Stimme
24. Der Sänger-Trick: in der Kehle lockere Weite, im Zwerchfell elastische Spannung
25. Ruhige Atmung aus dem Bauch heraus lässt die Stimme tiefer werden, eine hohe, gepresste Stimme verrät Aufregung
Der internationale Pantomime und TELOS-Trainer Prof. Walter Bartussek zeigt, wie’s geht.
Schnappschuss aus einem unserer Trainings zur Körpersprache. Foto: TELOS
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