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Der Kopfwehtest – 3 Übungen gegen Kopfschmerzen

Mit Tabletten ist es nicht getan

Gut, dass wir ihn haben, unseren Kopf. Weniger gut, wenn er schmerzt. Übungen gegen Kopfschmerzen können helfen!

Klar hilft eine Tablette gegen Kopfschmerzen.

Einmal, auch 10 Mal, aber nicht auf Dauer. Jeder, der Migräne kennt, weiß davon ein Lied zu singen. Mit Tabletten ist es nicht getan! Wirksame Therapien gegen chronische Schmerzen verlassen sich nicht auf Tabletten, sondern beziehen die Psyche mit ein. Versuchen Sie unsere Übungen gegen Kopfschmerzen und entdecken Sie, wie die Psyche den Körper beeinflusst!

Übungen gegen Kopfschmerzen: Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig.

Streicht man Laborratten rund 40mal in der Minute mit einer Geschwindigkeit von 20 Zentimetern pro Sekunde über den Bauch, sinkt der Blutdruck, die Tiere rennen weniger hektisch durch ihre Käfige, sie sind weniger schmerzsensibel. Der Streichel-Rhythmus ist übrigens kein Zufall. Im gleichen Takt liebkosen wir Kinder, wenn wir sie trösten wollen, oder kraulen wir Haustieren den Kopf. Tausende von Sinneszellen in unserer Haut leiten Berührungen über fein verästelte Nervenbahnen an das Gehirn weiter und beeinflussen über ausgeschüttete Neurohormone unsere Stimmungen und Gefühle. Zum Beispiel Endorphine, körpereigenen Drogen, die high machen und Schmerzen unterdrücken. Oder Oxytocin, jenes “Liebeshormon”, das sonst beim Stillen und beim Orgasmus den menschlichen Körper überflutet. Selbst bei Koma-Patienten beruhigt sich die Herzfrequenz, wenn man ihre Hände liebevoll umfasst. Neugierig geworden? Dann machen Sie doch unseren Kopfwehtest!

Der Kopfwehtest:

Das nächste Mal, wenn Ihnen der Kopf brummt, greifen Sie nicht gleich zur Tablette, sondern versuchen Sie eine unserer Übungen gegen Kopfschmerzen. Und beobachten Sie dann einfach, was geschieht, ohne große Erwartungen, dafür mit positiver innerer Einstellung:

1) Hand auflegen:
legen sich erst einmal die Hand auf. Reiben Sie vorher die Hände aneinander, wenn Sie Wärme als angenehm empfinden oder spülen Sie sie in kaltem Wasser, wenn Sie sich was Kühles wünschen.

2) Nacken, Schläfen und Stirn massieren:
Haben Sie jemanden, der Ihnen was Gutes tut? Dann lassen Sie sich sanft den Nacken massieren, noch sanfter die Schläfen und ganz, ganz vorsichtig auch den oberen Teil der Stirn. Wenn sie alleine sind, können Sie das auch bei sich selbst machen als Eigenmassage.

3) Pfefferminzöl:
Sie können dazu auch etwas Pfefferminzöl verwenden oder ein wenig Tigerbalsam. Tragen Sie beides sparsam auf und massieren Sie nicht nur die schmerzenden Stellen, denken Sie dabei auch an den Nacken – und Vorsicht bei Schläfen und Stirn, sonst tränen Ihnen die Augen!

Warum nennen wir das „Test“ und nicht einfach „Übung“?

Weil Sie mit diesen Übungen auch schon gleich erfahren können, wie sehr Sie mit Ihrer Psyche sogar körperliche Zustände verändern können. So mächtig ist unser Unbewusstes! Klar hilft eine Tablette gegen Kopfschmerzen. Einmal, aber nicht auf Dauer. Jeder, der Migräne kennt, weiß davon ein Lied zu singen. Mit Tabletten ist es nicht getan! Wirksame Therapien gegen chronische Kopfschmerzen verlassen sich daher nicht auf Tabletten alleine, sondern beziehen die Psyche mit ein. Das ist bei Kopfschmerzen so wie auch bei den meisten anderen körperlichen Problemen.


Bild: Was rotiert da gerade, was klemmt, was schmerzt?
Collage aus einem Schnappschuss bei einem TELOS-Training.
Foto und Grafik: TELOS

 

Und wenn die Seele schmerzt?

Wenn wir in einer seelischen Sackgasse stecken, wird da eine Pille reichen? Wohl eher nicht. Um so wichtiger ist es, seelisches Unbehagen bald anzugehen und die Kraft unserer Psyche positiv zu nutzen. Denn psychische Probleme können wir oft jahrelang mit uns herumtragen, immer in der Meinung, es würde sich schon irgendwie von selbst lösen. Tut es aber nicht, echte Hilfe ist gefragt!

Die gute Nachricht:

Es gibt Wege und es gibt Wegweiser.

Wege aus der Sackgasse:

Besonders bewährt haben sich dabei unsere Jahresgruppen. Sie bieten den geschützten Rahmen außerhalb des Alltags, um die eigene Situation zu überdenken und Orientierungshilfen zu finden. Sie können im Schutz der Gruppe Beziehungsstörungen aufarbeiten und Ihre Selbstwertgefühle stärken. Im Spiegel des Gruppenprozesses können Sie neues Verhalten entwickeln und gleich ausprobieren, ohne dafür kritisiert oder abgeurteilt zu werden. Die neuen Lösungswege übertragen Sie sehr behutsame und schrittweise in Ihren Alltag und können dadurch zu mehr Glück und Lebensfreude gelangen. Die regelmäßigen Treffen unterstützen Sie in Ihrem Veränderungsprozess, damit Sie Ihre Ziele auch tatsächlich erreichen. Unser Institutsgründer, der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Elmar Teutsch >> begleitet Sie dabei persönlich. Hier zwei vielhundertfach bewährte Wege aus unserer „Wanderkarte“:

Schild Hilfe Wirbel Strudel Wasser Meer / Foto und Grafik: TELOS - 05834bSo helfen unsere persönlichen Beratungen & Coachings>>

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching