So kommen Sie zur Zitronenkühle!
Manche liegen freiwillig stundenlang in der Sonne. Andere joggen durch die Wüste. Und auch in der Sauna schwitzen wir genüsslich. Denn Hitze hängt nicht nur vom Thermometer ab, sondern auch davon, wie wir sie empfinden. Hitze ist also nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Und damit haben wir einen prima Ansatzpunkt für unsere „persönliche Kühle“ und nutzen die Zitronentechnik …
Am Pool müsste man lümmeln, ein Glas eisgekühlte Limonade in der Hand, oder an einem rauschenden Wasserfall, wo uns die Luft immer wieder mit feuchten Perlen überzieht… Aber nein, bei der Arbeit sitzen wir und schwitzen in der brütenden Hitze. Alles hin schmeißen? Krankfeiern? Kündigen? Dem Dichterwort folgen: „…alles rennet, rettet, flüchtet…“? Nö, nicht nötig, es geht auch anders. Versuchen Sie es einmal mit unserer Zitronentechnik!
Die Zitrone ist eines der Synonyme für sauer und frisch. Diese Tatsache können Sie nützen, um sich an brutheißen Tagen ein wenig geistige Abkühlung zu verschaffen. Und so funktioniert unsere Zitronentechnik:
Das Rezept: Man nehme …
Besorgen Sie sich eine frische Zitrone und waschen Sie sie unter fließendem Wasser (wenn Sie gerade nicht in der Küche sind, sondern im Büro, nicht verzagen: das Handwaschbecken der Toilette tut’s genau so). Trockenen Sie die Frucht ab – notfalls mit der Krawatte, und kehren Sie zu Ihrer vorherigen Tätigkeit zurück. Schon jetzt können Sie feststellen, dass Ihre Hände ein klein wenig nach der Zitronenschale duften.
Schneiden Sie nun die Zitrone in zwei Hälften. Eine Hälfte dient Ihnen jetzt als Ihre persönliche Limonadenfabrik: in jedes Glas Wasser, das Sie trinken (und wir hoffen, Sie trinken reichlich, wenn es so heiß ist!) träufeln Sie ein paar Tropfen des Saftes und schon haben Sie ein erfrischendes Getränk – Kalorien frei und ohne Kariesgefahr.
Die andere Hälfte …
Der Rest der Zitrone wird zu Ihrem sommerlichen Riechfläschchen. Sie kennen das vielleicht aus viktorianischen Romanen, wo die Damen in ihren engen Korsetts immer wieder fleißig in Ohnmacht fielen und mit Hilfe von Ammoniak wieder zu Bewusstsein geholt wurden. Nun, Ihr Riechsalz duftet da schon besser – nehmen Sie immer wieder Ihre Zitronenhälfte, schnuppern Sie daran, befeuchten vielleicht sogar Ihre Fingerspitzen, atmen die Frische der Zitrone und kommen so wieder zurück ins Reich der Kühle …
Klappt (fast) überall!
Wie, sagen Sie, Sie sind immer noch nicht in der Küche, sondern im Büro und haben seit Ihrer Kinderzeit auch kein Schweizer Messer mehr im Hosensack und können folglich die Zitrone nicht auseinander schneiden und bloß so hinein beißen wollen Sie auch nicht, obwohl sie immerhin gewaschen ist? Auch recht: der Obsthändler halbiert Sie ihnen gerne – Vorsicht beim Tragen. Den Rest dann einfach nach Rezept … Wir wünschen frische Kühle!
Unsere „Psychotricks gegen die Hitze“ sind im Rahmen unserer Beitragsreihe im Rundfunk „Psychotricks gegen die Hitze“ für begrenzte Zeit kostenlos freigeschaltet.
Bild: Kühlende Zitronen en masse, dabei reicht für unsere Zitronentechnik bereits eine einzige!
Foto: TELOS
Richtig: auch innerer Druck, Reibereien, offene Fragen, Unruhe, Sorgen und Ängste erzeugen unangenehme Hitze. Und auch da gibt es erfolgreiche Hilfen. Besonders bewährt hat sich dabei die Arbeit in einer Gruppe mit professionell geleiteten Gruppe und unsere persönliche achtsame Beratung. Besonders bewährte Beispiele dafür finden Sie hier:
Von Unsicherheiten und jahrelangem Druck befreit, lebt es sich leichter, schöner und fröhlicher. Und dass die gemeinsame Arbeit in der Gruppe nicht nur Klarheit und Sicherheit bringt, sondern auch noch Spaß machen kann, ist ein willkommener Nebeneffekt!
Kontaktieren Sie uns einfach, alles Weitere besprechen wir dann persönlich – kostenlos, unverbindlich und diskret!
Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching