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Fasching und Sex: Südtiroler Faschingsnächte

Originalberichte und Kommentare, Zuschriften und Fallbeispiele

Sex: Südtiroler Faschingsnächte – was darf sein, was ist verboten?

Sex: Südtiroler Faschingsnächte und ihre Folgen

Interessantes Thema, heißes Eisen. Und gerade deshalb: auf Grund des außergewöhnlichen Interesses an unserer Artikelserie über Sex im Fasching bringen wir hier weitere Fallgeschichten zum Thema. Dazu wünschen wir ALLEN Lesern lustige Tage: jenen, die jetzt ein wenig über die Schnur hauen wollen und erst recht jenen, die sich ihre echten Freiräume das ganze Jahr hindurch erhalten! Entdecken Sie 3 weitere Original-Berichte im zweiten Teil unseres Berichtes über Fasching und Sex: Südtiroler Faschingsnächte – was würden Sie auch tun?

 

Sex: Südtiroler Faschingsnächte… 1) Besuch im Swingerclub:
Sex: Südtiroler Faschingsnächte, diesmal von Karla und Johannes. Beide Mitte 30, seit fast 10 Jahren verheiratet, im Moment noch Karriere statt Kinder, haben sich vor 3 Jahren zu Fasching gut maskiert und weit weg von zu Hause in einen Swingerclub gewagt:
„Vorher Absprache: nichts muss sein, jeder kann Stopp sagen, beide einigen wir uns vorher, wie weit wir gehen wollen. Am Anfang sehr unsicher. Karla leicht vorgeglüht (da ich mir Mut angetrunken habe), Johannes leicht schockiert (da ich mir das Treiben nicht so konkret vorgestellt hatte). Nach einer halben Stunde Zusehen erste Kontakte mit sympathischem Paar. Dann allmählich ungeheuer aufregend. Erste Versuche Frau mit Frau, dann mehr gewagt. Bis zum Morgen geblieben, wie im Taumel zurück ins Hotel. Unser Fazit heute: da wir uns sehr lieben, ist alles gut gegangen. Dieses Erlebnis hat unserer Ehe eindeutig neuen Schwung gegeben und beflügelt heute noch unsere erotischen Fantasien. Und was das Lustigste daran ist, wir sind inzwischen draufgekommen, dass wir nicht die einzigen aus unserem weiteren Bekanntenkreis sind, die so was schon einmal erlebt haben – von wegen „brave“ Südtiroler Paare!“

 

2) Abenteuer in der Faschingsdisco:
Franz, 54, Geschäftsmann,verheiratet, 2 erwachsene Kinder und immer viel zu viel zu tun, hat was überraschendes erlebt: „Mit Ehefrau und Freundespaar Wochenendreise über die Faschingstage. Am Samstag maskiert in die Hotel-Disco. Alles sehr lustig: viele tolle Masken, viele Paare, viele Singels und noch mehr Singelinnen, laute Musik, bunte Lichter, alles recht schummerig. Irgendwann haben wir uns im Getümmel aus den Augen verloren, meine Frau war mit unseren Freunden irgenswohin verschwunden und ich war plötzlich alleine auf der Tanzfläche. Da ist mir aufgefallen, dass ein sehr reizendes Maskenmädchen – also nicht reizend im Sinne von aufreizend gekleidet, überhaupt nicht, eher im Gegenteil, sie war einfach in einen Sack gehüllt, sie war Indianerin, aber Augen hatte die … jedenfalls hatte ich bemerkt, dass diese Indianerin nicht nur so vor sich hin tanzt, sondern sich mir zuwendet. Nach ein paar lustigen Gesten, reden konnte man bei der Lautstärke ja nicht, gaben wir uns ein Zeichen, etwas trinken zu gehen. Wir (beide!) kippten einige Schnäpse (komischerweise hat sie bezahlt, bevor ich überhaupt meine Brieftasche heraus ziehen konnte, ich bin ja sonst eher Kavalier der alten Schule), dann wollte sie wieder mit mir auf die Tanzfläche.. Wir landeten in einem anderen Raum, mit womöglich noch lauterer Musik. Dort begann die Dame (ich weiß auch heute nicht, wie sie eigentlich hieß) sich an mich zu schmiegen, mich überall abzuküssen und mir an die Hose zu fassen. Ich konnte kaum glauben, was mir da passierte, in meinem Alter! Ich bin ja wirklich ein treuer Mann und liebe meine Frau, ich drehte auch das Gesicht weg, damit sie mindestens nicht meinen Mund erwischt, aber gegen direkte körperliche Reaktionen war ich machtlos und meine Indianerin merkte natürlich, dass ihre Behandlung anschlug und ihre Hand bekam konkrete Tatsachen zu fassen. Und ich weiß ehrlich nicht, wie lange ich hätte widerstehen können, wäre nicht zum Glück meine Frau aufgetaucht, zu der ich dann gleich flüchten konnte. Ich habe ihr dann auf dem Gang draußen alles erzählt und, Sie werden es nicht glauben, sie sieht mich jetzt mit ganz anderen Augen an, als früher, gewissermaßen positiv überrascht von meiner Ausstrahlung.“

 

Frau Sexy Erotik Intimpiercing 12529pnrrr3) Delikates Piercing:
Verena, Schaufensterdekorateurin, 32,verheiratet, (noch) kinderlos, hat die lockere Stimmung im Fasching ausgenutzt:
„Ich bin keine, die mit durchnadeltem Gesicht herumläuft oder Tatoos spazieren trägt, in meinem Beruf könnte ich das zwar tun, bin aber eher zurückhaltend, auch weil mein Mann eine öffentliche Persönlichkeit ist. Eher zufällig habe ich in einer abgelegenen Straße ein neues Tatoo-Studio entdeckt und da mein Mann gerade in diesen Faschingstagen Geburtstag hat, habe ich ihm eine Geburtstagsüberraschung gemacht und mir ein Intimpiercing machen lassen. Das Anbringen hat nicht weh getan, beim Wasserlassen musste ich allerdings 1, 2 Tage aufpassen. Zum Glück hatte mein Mann die ganze Woche abends Sitzungen, so konnte ich das Ganze vor ihm geheim halten bis zu seinem Geburtstag. Der hat aber gestaunt! Zuerst war er fassungslos, dann wurde ihm klar, dass es niemand sieht und sein seriöses Image also nicht leidet. Da war er dann äußerst erregt, es war und ist wunderbar! Ganz neue Varianten beim Liebesspiel. Nur meine beste Freundin kennt mein Geheimnis und sie liebäugelt ebenfalls schon mit sowas. Ringelchen und Glasperlen-Gehänge kann ich übrigens jederzeit herausnehmen, also sieht kein Mensch meinen Intimschmuck, nicht einmal in der Sauna und auch nicht am FKK-Strand. Urlaub am Nackstrand mache ich ohnehin nur mit meiner Freundin, weit weg von Zuhause. Allerdings, wenn ich es mir so recht überlege, dort könnte ich meinen Schmuck auch mal tragen, wäre ja recht spannend. Na ja, wer weiß…“

Nicht repräsentativ und doch wahr …

Die Beispiele sind kein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung, sondern eine Auswahl von Zuschriften auf unsere Artikelserie in den öffentlichen Medien und Fallberichte aus unserem Institut. Offensichtlich sind unzählige Menschen fasziniert von den fast unbegrenzten Möglichkeiten, die das närrische Treiben bietet – nicht nur in Südtirol. Offensichtlich gibt es diesen Wunsch, ja diesen Drang, endlich einmal – im vermeintlich geschützten Rahmen, wo alles erlaubt scheint  – auszubrechen aus dem Einerlei des Alltags. Und offensichtlich kann das heilsame Wirkung haben, wenn nachher die üblichen Rollen wieder übernommen werden. Kann! Den oft genug geht was auch gründlich daneben. Späte Reue hilft nix, überlegen Sie bitte vorher! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen frohen Fasching – und vor allem eine gute Zeit danach!

Sex: Südtiroler Faschingsnächte… Collage aus Polaroid-Fotos
Bild: Collage aus unserem Fotoarchiv zum Thema „Fasching und Sex“.
Die Aufnahmen auf dieser Seite stammen NICHT von den Betroffenen, sondern aus unserem Fotoarchiv und dienen lediglich dazu, die Fallberichte zu illustrieren.
Alle Fotos: TELOS

Wozu das gut sein kann.

Warum veröffentlichen wir diese Fallberichte? Nicht um zu sagen, was denn „richtig“ wäre oder nicht – das hat jeder Erwachsene selbst zu entscheiden. Doch vielleicht tut es ganz gut, ein wenig die selbstgefällige Scheinmoral zu beleuchten, mit der so viele „brave“ Bürger ihr eigenes Verhalten tarnen. Und sicher auch als „Packungsbeilage“: bei jedem Medikament gibt es eben Risiken und Nebenwirkungen zu beachten. Überlegen Sie daher besser vorher, wie Sie  das „Morgengrauen“ am Aschermittwoch langfristig vermeiden können!

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Bild: Jedes Medikament hat eine Packungsbeilage, jedes Abenteuer hat Risiken und Nebenwirkungen … daher hier dieses Bild als Warnschild. Überlegen Sie VORHER, was Sie tun und ob das für alle Beteiligten OK ist!
Grafik: TELOS

 

Seit 1996 unterstützt TELOS Menschen, die Rat suchen.

Und Woche für Woche kommen weitere dazu. Immer wieder berichten uns Menschen sehr Persönliches. Alle diese Protokolle werden streng vertraulich und datensicher archiviert: elektronische Dokumente mit mehrfachem Passwortschutz und Handgeschriebenes in verschlossenen Archivschränken und Alarmanlagengesichert. Wenn wir daher hier Auszüge veröffentlichen, geschieht das ausschließlich auf Wunsch bzw. mit Einverständnis der Betroffenen und nur mit völlig geänderten Namen und Daten! Originaltexte gekürzt und stichwortartig bearbeitet.

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Die Bilder auf dieser Seite stammen NICHT von den Betroffenen, sondern aus unserem Fotoarchiv und dienen lediglich dazu, die Fallberichte zu illustrieren.
Alle Fotos: TELOS

Und wenn nicht nur zu Fasching was aus dem Ruder läuft?

Warum können wir nur zu Fasching lustig sein, warum nicht auch unterm Jahr? Also überlegen Sie: wie können Sie Freude, Freiheit, Lachen und offenere Gedanken in Ihren Alltag bringen, in Ihr „normales“ Leben? Es gibt sehr viele Möglichkeiten dazu, sich zu befreien und ein glückliches, authentisches Leben zu führen – nicht nur zu Fasching, sondern Tag für Tag!

Und wenn es um mehr geht, als um Erotik im Karneval?

Oder wenn das Thema Sexualität bloß eines ist von vielen? Wenn die Schwierigkeiten in diesem Bereich nur Hinweis sind, dass sonst was nicht stimmt? Wenn mehr fehlt in Ihrem Leben? Wenn Sie schon seit geraumer Zeit immer wieder generelle Unzufriedenheit spüren? Wenn Ihre Lebensfreude irgendwann auf der Strecke geblieben ist? Wenn sie merken, dass es so nicht mehr weiter gehen kann? Dann gibt es keinen Grund, länger zu zögern. Gerade jetzt können Sie offene Fragen wirksam angehen und langfristig dauerhaft lösen.

Der vielhundertfach bewährte Weg:

Besonders hilfreich dabei sind unsere persönliche psychologischen Einzelberatungen. Denn sie bieten die den geschützten Rahmen außerhalb des Alltags, um die eigene Situation zu überdenken, Orientierungshilfen zu finden, Auswege zu entdecken und Kraft für die Umsetzung zu finden.  Mit achtsamer professioneller Begleitung können Sie Wesentliches im eigenen Leben zu verändern. Sie können die Ursachen und Auslöser für Ihre momentane Situation herausfinden. Sie lösen alte Geschichten aus der Kindheit auf. Sie holen sich die nötigen Impulse, um sich neu zu orientieren. Sie gelangen zu neuen Einsichten und gehen neue Lösungswege. Und Sie finden wieder Sinn und echte Freude in Ihrem Leben. Veränderung ist tatsächlich möglich, auch für Sie!

Nicht nur zu Fasching, sondern Tag für Tag!

Wollen auch Sie wirkliche, dauerhafte, positive Veränderung in Ihr Leben bringen und zwar nicht nur zu Fasching, sondern Tag für Tag? Dann brauchen Sie nicht länger zu warten, Sie können sich JETZT entscheiden, etwas Entscheidendes für sich zu tun:

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Welche Frage können wir Ihnen jetzt beantworten?

Kontaktieren Sie uns einfach, alles Weitere besprechen wir dann persönlich – kostenlos, unverbindlich und diskret!

Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching

 

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