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Ich bin, wer ich war: Heute statt gestern!

Nachforschen ist gut. Doch dann gehört der Kopf wieder nach vorne gerichtet!

Wir leben besser heute statt gestern: besser Blick nach vorne, statt nach hinten!

Der lange Arm der Kindheit

Die Kindheit wirkt in unser Erwachsenenleben. Wir haben uns also damit auseinander zu setzen. Anderseits, immer und ewig in Vergangenem herum zu wühlen, kann auch keine Lösung sein. Das Ziel heißt doch ganz klar: Heute statt gestern! Stellen wir dazu ein Fallbeispiel aus unserer Praxis an den Anfang. Christian aus Tscherms, Bereichsleiter eines Handelsunternehmens, 31 Jahre berichtet (Originaltext stark gekürzt, alle Namen und Daten geändert):
Wir waren 5 Kinder und meine Eltern haben beide gearbeitet und so bin ich als Kleinkind weggegeben worden und bei einer Tante aufgewachsen. Zu ihr habe ich Mama gesagt. Erst mit 10 Jahren habe ich meine leibliche Mutter das erste Mal gesehen und meine Geschwister auch. Eine solche Kindheit würde ich niemandem wünschen. Ich habe fast während des ganzen Studium in München Therapie gemacht und kenne meine Kindheitstraumata in- und auswendig. Bis zum Abwinken habe ich darin herumgewühlt, wieder und wieder. Aber jetzt habe ich eine feste Beziehung und will mich auf mein Leben mit meiner Freundin konzentrieren, nicht bloß immer auf die alten Geschichten, mir reicht’s.

Heute statt gestern!

Freilich: Ich bin, was ich war. Natürlich müssen wir daher in die Kindheit schauen, um eingeübte Verhaltensmuster los zu werden. Anderseits: wer den Kopf nur nach hinten wendet, sieht nicht was vorne ist. Und Nackenstarre bekommt man auch davon. Also, Blick nach vorne, statt ständig „woher komme ich?“ lieber „wohin will ich?“!

Körpersprache Mimik Mann lachen ernst Vergangenheit Zukunft gestern heute / Foto: TELOS - 12414dg

Foto: Titelbild unseres Arbeitsbuches „Vom Gestern ins Heute“

Foto: TELOSHolen Sie sich hier unsere Gratis-Broschüre „Vom Gestern ins Heute“: Texte, Bilder und Übungsblätter, 28 Seiten, pdf-Format, 4 MB

Die Kernwerte des Lebens“

Denn wie viel von dem, was Sie als Kind erlebt haben, wie Sie als Kind reagiert haben, welche Wünsche, Träume und Hoffnungen von damals, kurz: wie viel von dem, was Sie als Kind waren, sind Sie denn tatsächlich noch, heute, als erwachsener Mensch? Wenn Sie sich genug mit dem Gestern beschäftigt haben, hilft Ihnen unsere Übung „Die Kernwerte des Lebens“ in die Gegenwart zu kommen: Heute statt gestern!

Schritt 1:
Nehmen Sie ein paar Schreibblätter oder – noch besser – holen Sie sich die kostenlose Broschüre „Vom Gestern ins Heute“ und schreiben Sie eine Liste mit mindestens 50 Begriffen und Dingen, die Ihnen in Ihrem Leben wichtig sind. Klar, das dauert einige Zeit. Aber das macht nichts, nachdem Sie dieses Leben ja doch schon seit einigen Jahren führen, kommt es jetzt nicht auf ein paar Tage oder Wochen an. Einzelne Seminarteilnehmer arbeiten 2, 3 Monate daran … Nehmen Sie diese Liste also immer wieder zur Hand. Blättern Sie dabei nicht herum, vergleichen Sie nicht, lesen Sie nicht, was Sie bereits geschrieben haben, überlegen Sie nicht „habe ich diesen Punkt schon?“ – sondern springen Sie immer wieder direkt auf die letzte Zeile und notieren Sie dort, was Ihnen gerade eingefallen ist. Irgend wann haben Sie diese Liste also fertig gestellt. Oder, besser gesagt (denn fertig wird eine solche Liste ja nie), irgend wann beschließen Sie, dass es so reicht.

Schritt 2:
Sie haben nun eine Reihe von Blättern auf denen 50 oder vielleicht auch 100 verschiedene Dinge, Begriffe und Sätze stehen. Legen Sie das Arbeitsbuch weg und vergessen Sie es für mindestens eine Woche. Erst dann ziehen Sie es wieder heraus und unterstreichen jene Zeilen, die Ihnen am wichtigsten erscheinen.

Schritt 3:
Blätter wieder weg, wieder eine Woche warten. Mindestens. So lange dauert es, bis das Süppchen gar gekocht ist. Wenn es dann so weit ist, nehmen Sie die Liste zum dritten und letzten Mal zur Hand: Sehen Sie sich die unterstrichenen Zeilen an, nehmen einen Filzstift und markieren spontan, welche Werte Sie am meisten anlachen. Diese sind die Kernwerte Ihrer Lebensaufgabe. Sie werden merken: wenn Sie nun diesen Leitfaden durchsehen, ist es im Moment gar nicht mehr so wichtig, woher diese Werte denn nun alle kommen mögen … Denn: ich war was ich war, aber ich bin was ich bin!


Bild: Altes endlich los lassen und von der Vergangenheit in die Gegenwart kommen!
Grafik: TELOS

Und wenn alte Geschichten trotzdem an uns kleben bleiben wie Kletten?

Heute statt gestern: Altes endlich loslassen! Wenn hartnäckige alte Gewohnheiten, alte Schmerzen, überholte Verhaltensmuster partout nicht weggehen wollen? Das heißt dann nicht, dass Sie nicht gut genug am Loslassen gearbeitet hätten, und auch nicht, dass es ewig so weiter gehen muss. Nein, es könnte doch auch sein, dass ein paar besonders anhängliche „Altlasten“ unbedingt noch an Ihnen kleben bleiben wollen. Dazu gibt es Hilfe!

Der vielhundertfach bewährte Weg.

Lösen Sie sich von negativen alten Verhaltensmustern mit professioneller Hilfe. Vielhundertfach bewährte Methoden sichern rasche und dauerhafte Lösung. Hier einige besonders probate Hilfen aus unserem „Medizinschrank“:

Schild Hilfe Wirbel Strudel Wasser Meer / Foto und Grafik: TELOS - 05834bSo helfen unsere persönlichen Beratungen & Coachings>>

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching