3 Punkte, wie Sie zu einem überzeugten NEIN kommen!
Immer zu Allen und zu Allem Ja sagen? Alles für Alle tun? Ein Kollege bittet Sie um Hilfe und Sie sind natürlich disponibel. Ihr Chef übergibt Ihnen zwischen Tür und Angel noch schnell ein neues Projekt zur Bearbeitung und Sie sagen natürlich Ja – auch wenn der eigene Schreibtisch überquillt. Dann sind Sie ein notorischer Ja-Sager: Ergebnis sind Überstunden und der Raubbau an der eigenen Gesundheit.
Doch ist mit dem Ja genau so wenig erreicht, auch wenn kurzfristig der Druck wegfallen mag: auf Dauer werden Sie mit dem ewigen Ja weder geschätzt noch glücklich. Entdecken Sie besser hier unser Rezept für notorische Ja-Sager:
So machen Sie es, wenn Ihr Kollege das nächste Mal mit einem Hilfeschrei zu Ihnen kommt: Geben Sie sich eine kurze Bedenkzeit und entscheiden Sie nicht gleich unter Druck. Schauen Sie sich in Ruhe Ihre To-Do-Liste und Ihren Terminkalender an. Fragen Sie sich ganz nüchtern: „Kann ich diese Zusatzarbeit noch unterbringen?“. Wenn nein, dann sagen Sie ab. Wenn Sie sich doch spontan zur Übernahme von Zusatzaufgaben hinreißen haben lassen, und dann merken: „Das schaffe ich nie!“, dann ziehen Sie die Notbremse. Nehmen Sie Ihr Angebot sofort zurück und erklären Sie Ihrem Kollegen auch die Gründe. Und lernen Sie auch mal mit einer Enttäuschung umzugehen.
So machen Sie es, wenn Ihr Chef unversehens wieder mit einer neuen Aufgabe in der Tür steht: Zeigen Sie Verantwortung für Ihre Arbeit! Besprechen Sie mir Ihrem Chef die veränderte Arbeitslage durch die Zusatzaufgabe. Fragen Sie nach: Wie sollen Sie jetzt die Prioritäten setzten? Wie wichtig ist die Qualität der Resultate? Zeigen Sie Verantwortung für das Wesentliche und ein Gefühl für Zeit.
Und wenn Sie selbst der Chef sind und Ihr Mitarbeiter eine Arbeit nicht übernehmen will? Unterstellen Sie Ihrem Mitarbeiter nicht gleich Faulheit und Ungehorsam. Fragen Sie nach und verschaffen Sie sich einen Überblick über sein momentanes Aufgabenpensum. Und erinnern Sie sich daran: im Gegensatz zum „Führen mit Aufgaben“ ist „Führen mit Zielen“ wesentlich effizienter und motivierender!
Bild: Schnappschuss einer Teilnehmerin bei einer Abgrenzugsübung.
Foto: TELOS
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching