Für Körper und Kopf, für Geist und Seele.
… füge es zusammen zum Molekül H2O und schon haben wir jenen Stoff, der alles Leben auf der Erde erst ermöglichte: unser Wasser. Vor gut 4 Milliarden Jahren hatte sich die Erde soweit abgekühlt, dass sich flüssiges Wasser auf ihr halten konnte, das beständig aus dem Erdinneren ausgaste. So entstanden die ersten organischen Elemente schon vor Milliarden Jahren, weil Wasser zu Verfügung stand. So hat die Oase des Lebens begonnen. Viel, viel später entwickelte sich dann das, was wir heute Tierwelt nennen, noch später krochen die ersten Lebewesen aus dem Meer, wurden irgendwann mächtige Saurier, wurden abgelöst durch die Epoche der Säugetiere und all dieses Leben, Pflanzen wie Tiere konnte nur überleben, weil Wasser da war. Verschwand das Wasser, verschwand das Leben.
Wir sehen uns ja gerne als Krone der Schöpfung: wir haben alles im Griff, bestimmen Wind und Wetter und Wasser ist uns wurscht. Kommt es von oben, öffnen wir den Schirm und brauchen wir was zum Trinken, kaufen wir es im Supermarkt. Wasser ist kein Thema. Glauben wir. Dabei ist auch der Homo Sapiens eine ziemlich wässrige Angelegenheit, auch wir Menschen kommen aus dem Wasser, nicht gekrochen, doch geboren, nachdem wir die ersten 9 Monate unseres Lebens im schützenden Wasserbad verbracht haben, im Bauch der Mutter. Inzwischen sind wir groß geworden, trinken nicht mehr Wasser, sondern Anderes, das unser Körper dann mühsam wieder in Wasser umsetzt, 2-3 Liter müssen wir täglich nachfüllen, damit unser Motor läuft, immerhin bestehen 60 – 70 % unseres Körpers aus Wasser.
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Bild: Oase des Lebens – ohne Wasser keine Leben! Wasserstelle in Marokko.
Foto: TELOS
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Rund 20 Milliarden Nervenzellen leiten und lenken uns. Und die enthalten nicht nur Wasser, sondern auch jede Menge Gedanken, Erfahrungen, Ermahnungen, Ängste und Freuden. Vieles davon stammt aus der Kindheit, das ist besonders gut verwahrt, Neues kommt ständig dazu. Und das ist auch unsere Chance, selbst zu entscheiden, was wir mit unserem Gehirn machen. Was wir hinein lassen, womit wir uns geistig auseinander setzen. Wir bewässern üppig die Felder, begießen fleißig unsere Zimmerpflanzen, da werden wir uns doch auch ein wenig um unsere Psyche kümmern können. Denn wir sind selbst dafür verantwortlich, ob wir eine Wüste im Kopf haben oder eine Oase des Lebens!
Bild: Oase in Tunesien – wenn aus Wüste Grünland wird und aus Dürre Leben!
Foto: TELOS
Psychohygiene nennen wir das. Klappt bei Vielem hilft bei Manchem. Mitunter ist die Wüste in der Seele allerdings sehr groß, da schon seit langer Zeit Trockenheit herrscht und widrige Umstände. Da kann es leicht sein, dass die Lebensenergien so ausgedörrt sind, dass wir es alleine nicht mehr schaffen. Da empfiehlt sich professionelle Hilfe, gezielte Beratung, um die nächsten Oasen zu entdecken und hin zu finden.
Am besten klappt „die Oase des Lebens“ natürlich in einer Gruppe mit professioneller Leitung oder mit einem persönlichen Coaching – zwei Beispiele dazu finden Sie hier unten. Das Ergebnis lohnt die Mühe: Von feindlicher Dürre hin zu natürlicher Freiheit: so lebt es sich leichter, schöner und fröhlicher. Und dass diese Suche nach den Oasen des Lebens auch noch Spaß machen kann, ist ein willkommener Nebeneffekt!
Kontaktieren Sie uns einfach, alles Weitere besprechen wir dann persönlich – kostenlos, unverbindlich und diskret!
Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching