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Psychologie & Wasser: Die Psycho-Wetterregeln.

Ein reinigendes Gewitter tut gut. Der Umwelt und der Innenwelt.

Unsere Psycho-Wetterregeln als Seelenbarometer.

Sommerschwüle, Tropennächte und die Psycho-Wetterregeln …

Wann kommt endlich das erlösende Gewitter? Nach sommerlichen Hitzetagen tut Gewitter gut. Freilich, Einiges an Schwüle ist schon vonnöten, damit sich ein richtiges Unwetter bilden und entladen kann. Wenn’s aber so weit ist, geht’s richtig zur Sache: es blitzt, es donnert, es regnet. Das reinigt und kühlt. Die Pflanzen stecken sich, die Menschen atmen auf. Nutzen Sie unsere Wetterstation für die Seele und entdecken Sie hier unsere Psycho-Wetterregeln:

Vom Wetter zum Menschen.

Da bieten sich spannende Parallelen an, die wir mit unseren Psycho-Wetterregeln durchleuchten wollen:

1) Je heißer, desto kracht.
Je heißer es her geht – in Beziehung oder in der Job – je mehr Elektrizität da in der Luft liegt, desto wahrscheinlicher kommt es zur Entladung. Dass dabei Funken sprühen, weiß jeder, der Konflikte im Privaten oder Beruf jemals kennen gelernt hat – also absolut jeder! Wenn es richtig heiß ist, steigt die Gewittergefahr. Aphoristisch ausgedrückt wird diese Erklärumg zum Titel dieses Absatzes: je heißer, desto kracht.

2) Je Gewitter desto Luft.
Nicht umsonst sprechen wir vom „reinigenden Gewitter“. Wo vorher noch schwarze Beziehungswolken den Esstisch umwogten oder drückende Spannung das Arbeitsklima vergiftete, ist nach dem Sturm vieles geklärt und wir gehen wieder mit neuer Frische an die Arbeit und vielleicht scheint auch in der Liebe schon wieder die Sonne.

3) Je blitzer, desto Ableiter.
Was AUF dem Haus sinnvoll sein kann, spielt oft auch IM Haus eine wichtige Rolle: der Blitzableiter. Kaum einer macht das freiwillig, weder der am Dach, noch der in der Familie und doch können beide hilfreich sein. Nachdem wir Menschen allerdings nicht aus Metall sind (zumindest größtenteils), sollten wir weder Blitzableiter spielen, noch solche suchen, um unsere Unwetter an Unschuldigen auszulassen.

4) Je milder, desto wilder.
Wenn sich die Atmosphäre für längere Zeit immer nur aufgeladen hat ohne Entladung, wird diese um so heftiger ausfallen. Sanfte Wesen, die wir sind, schweigen wir oft lange zu Situationen, Handlungen oder Worten von anderen, vielleicht so lange, bis wir es wirklich nicht mehr aushalten. Dann kracht’s um so mehr. So wird leicht aus einem reinigenden Gewitter ein katastrophales Unwetter mit entsprechenden Schäden. Bitte schnell die Psycho-Wetterregeln anwenden! Sie finden Sie hier:

Von den Gedanken zur Tat.

Sie sind dran. Überlegen Sie:

1) Zu viel Hitze:
Welche Situation in Ihrem Leben hat zu viel aufgestaute Hitze? Oder sind es gleich mehrere Situationen, wo es heiß her geht? Wie gehen sie damit normalerweise um? Hat sich das bewährt? Wenn Sie jetzt denken, es hätte sich bewährt: warum sind die Situationen immer noch zu heiß? Und wenn es sich nicht bewährt hat: warum machen Sie gleich weiter? Also: ändern Sie Ihre Strategie, Ihren Umgang, Ihr Verhalten!

2) Reine Luft:
Wo möchten Sie endlich wieder reine Luft genießen? In welchen Beziehungen, in welchen Verhältnissen, in welchen Situationen, bei welchen Menschen möchten Sie nicht länger ersticken? Was können Sie tun, um was zu ändern? Wie sorgen Sie dafür, dass durch diese Änderungen die Luft womöglich nicht noch dicker wird? Wenn Sie diesen Fragen ernstlich auf den Grund gehen, merken Sie vermutlich bald, dass weder Vermeiden noch Verteufeln zielführende Techniken sind. Also: sorgen Sie durch  Veränderungen in Ihnen selbst für reine Luft!

3) Blitzableiter:
Wen oder was missbrauchen Sie als Blitzableiter? Mitarbeiter oder Vorgesetzte? Lebenspartner, Kinder, Nachbarn? Rauchen, trinken, fressen? Türen schlagen, Geschirr zertrümmern usw.? Wo und bei welchen Gelegenheiten halten Sie selbst als Blitzableiter her? Wie gesund mag das wohl sein? Welche Blitzableiter könnten tatsächlich sinnvoll sein und schaden auch nicht?
Bei Menschen gehen falsche Blitzableiter nämlich in der Regel nicht so gut und zeigen langfristig Folgen. Besser sind ein Sandsack & Boxhandschuhe, ein Urschrei im Keller, ein Sprint um den Block oder 3 mal das Stiegenhaus rauf und runter.
Welche Blitze ziehen Sie möglicherweise auch weiterhin gerne auf sich? Und welchen Blitzableiter wollen Sie nicht mehr länger spielen? Gefällt Ihnen das Prickeln der elektrischen Ladung? Fühlen Sie sich erst im Gewitter so richtig lebendig?
Doch Achtung: auch wenn es beim seelischen Blitz nicht um Millionen Grad geht, kommt es leicht zu dramatischen Verbrennungen. Also: gehen Sie achtsam mit Ihren inneren Blitzableitern um!

4) Donnerwetter-Explosionsgefahr:
Sie kennen das vom Kochtopf: Wenn das Wasser dampft, können Sie den Deckel wohl fest drauf drücken, doch der Druck steigt und steigt bis der Überdruck dann doch mit einem Knall entweicht. Deshalb hat jeder Dampfkochtopf ein Überdruckventil. Damit kann das, was zuviel drin ist, langsam und kontrolliert nach außen. Und zwar ohne Schaden anzurichten. Welches Donnerwetter haben Sie so lange zurückgehalten, dass Explosion droht? In welcher Form, bei welcher Gelegenheit, mit welchen Worten können Sie schleunigst den Druck ablassen. Also: sorgen Sie für Ihr persönliches Überdruckventil und lassen Sie regelmäßig Druck ab.

Also: lassen Sie es krachen!

Aber bitte rechtzeitig und dafür kontrolliert. Denn unsere Psycho-Wetterregeln besagen: Ihr Blitz soll nicht gleich einschlagen und das Haus abbrennen sondern nur die Atmosphäre reinigen!


Bild: Die guten alten Bauerregeln haben oft ihre Berechtigung (allerdings rein metereologisch), zum Beispiel diese:
„Hat der Schlern einen Sabel (=Säbel), wird das Wetter miserabel.“
Aufnahme vom Schlern mit „Sabel“

Foto: TELOS

 

Naturereignisse Katastrophen Gewitter Blitze Wolken / Foto: TELOS - web10382brG
Bild: Nach Hitzetagen tut Gewitter gut. Der Natur wie uns Menschen. 
Mit unseren Psycho-Wetterregeln sorgen Sie für Ihre persönliche gute Luft in der Seele!
Foto: TELOS

 

Und wenn’s mehr Schlechtwetter gibt als Sonnenschein?

Wenn Ihr Alltag so voller schwarzer Wolken ist, dass Sie kaum mehr wissen, wie schön das Leben eigentlich sein kann? Dann sollten Sie schnell darangehen, Wesentliches zu ändern. Am besten klappt dies natürlich in einer Gruppe mit professioneller Leitung oder mit einem persönlichen Coaching – zwei Beispiele dazu finden Sie hier unten. Das Ergebnis lohnt die Mühe: Von gewitteriger Schwüle hin zu Frische und Freiheit: so lebt es sich leichter, schöner und fröhlicher. Und dass dieser „Wetterspaziergang“ auch noch Spaß machen kann, ist ein willkommener Nebeneffekt!

Schild Hilfe Wirbel Strudel Wasser Meer / Foto und Grafik: TELOS - 05834bSo helfen unsere persönlichen Beratungen & Coachings>>

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching