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Schritte ins neue Jahr: 3) Die Kleiderschrank-Übung

Weg mit dem Alten!

Mit der Kleiderschrank-Übung Altes jetzt los lassen, statt ewig mitschleppen!

Wird dieses Jahr wirklich alles anders?

Neues Spiel, neues Glück? Ganz von alleine? Durch Zufall, Schicksal, Kismet? Durch redlich’ Bemüh’n? Wollen wir endlich drangehen, um aus diffusen Neujahrsvorsatz-Träumen konkrete Wünsche zu formulieren – und aus diesen erreichbare Ziele? Oder doch lieber Illustrierten-Horoskope glauben? Oder haben wir jede Hoffnung aufgegeben, da letztlich doch alles beim Alten bleibt? Unsere Kleiderschrank-Übung zeigt, wie Sie mit neuen Gedanken ins neue Jahr starten können!

Ungetragenes gehört in die Altkleidersammlung. Und überholte Gedanken gehören ersetzt durch neue!

Das alte Jahr ist vorbei, lassen wir doch auch veraltete Gedanken los, alte Geschichten, die wir seit Jahren mit uns herumschleppen und die uns hemmen und quälen. Oder alte Vorwürfe, die wir anderen „nachtragen“, alte Verhaltensmuster, die wir eigentlich längst nicht mehr brauchen, die uns nichts mehr bringen, außer Schaden, alte Glaubenssätze, die sich längst überholt haben und nur noch hemmen. Lassen wir dies alles los, das ist besser für uns und für alle, die mit uns zu tun haben. Denn gleichzeitig wird dadurch Platz frei für das Neue, wir machen uns innerlich aufnahmefähig für neue Erfahrungen, neue Erkenntnisse, entdecken neue Wege, finden neue Ziele. Wie, meinen Sie, es war doch immer so gemütlich mit dem alten, Vertrauten? Sicher war es das. Doch sicher nicht immer, stimmt’s? Und Sie müssen ja nicht ALLES loslassen, behalten sie das, was gut war und ist und ändern das, was Ihnen Schwierigkeiten gemacht hat. Es gab da doch wohl einiges, das Ihnen schwer fiel, das Sie genervt hat oder geärgert oder gequält. Und genau diese Dinge klammern Sie nun nicht mehr fest, sondern erlauben ihnen, zusammen mit dem alten Jahr zu verschwinden. Das ist nämlich nötig, um neues Wachstum zu ermöglichen.


Bild: Herausgewachsen aus dem Kindersachen? Weiter tragen?
Oder loslassen und verschenken?

Aufnahme aus einem Mode-Shooting.
Foto: TELOS

Allerdings: so leicht klappt’s nicht, mit dem Loslassen.

Auch wenn wir gerade im taufrischen neuen Jahr stehen, lebt immer noch der Urmensch in uns, immer noch sind wir Jäger und Sammler. Wir jagen dem Besitz nach und sammeln alles, was wir in die Finger kriegen. Und da wir nicht mehr den urzeitlichen Beutetieren hinterherziehen müssen, um Nahrung zu bekommen, sondern sie bequem im Stall haben, und noch bequemer im Supermarkt, bereits portionsweise abgepackt, weil wir also gelernt haben, Viehzucht zu betreiben und Ackerbau, sind wir sesshaft geworden und die Obergrenze unserer Besitztümer war nicht mehr vom Maximalgewicht geprägt, das wir tragen konnten. Wir konnten also weiter sammeln und anhäufen, unser Hab und Gut. So haben wir das gelernt: „Was ich habe, gebe ich nicht mehr her, nie mehr, das halte ich fest, das lasse ich nicht los.“

Fatale Bremsgedanken.

Denn was für Dinge gilt, die wir angehäuft haben, gilt auch für Gedanken, die uns immer wieder Schwierigkeiten machen, für Weltanschauungen, die für uns nicht mehr stimmen, für Meinungen, die für uns überholt sind – für alles Alte, dem wir zu sehr nachhängen, so dass es uns bremst und den Kopf so niederdrückt, dass wir nach unten oder nach hinten schauen, statt nach vorne. Raus mit dem Alten: unsere Kleiderschrank-Übung hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie nicht nur Ihren Geist erleichtert, sondern auch Ihre Garderobe. Da können Sie in spielerischer Form einmal ausprobieren, wie leicht oder schwer Ihnen das Loslassen fällt.

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Texte, Fotos und Grafik: TELOS

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Wenn’s immer noch hängt und klemmt …

Und wenn hartnäckige alte Gewohnheiten, alte Schmerzen, überholte Verhaltensmuster partout nicht weggehen wollen? Das heißt dann nicht, dass Sie nicht gut genug am Loslassen gearbeitet hätten, und auch nicht, dass im neuen Jahr doch wieder Alles beim Alten bleiben muss. Nein, es könnte doch auch sein, dass ein paar besonders anhängliche „Altlasten“ noch an Ihnen kleben bleiben wollen. Dann lösen Sie sich davon mit professioneller Hilfe, zum Beispiel mit einem persönlichen psychologischen Beratung, einer individuellen Konfliktberatung oder einer unserer Gruppen!

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching