Stressfrei durch die Vorweihnachtszeit.
Die 1. Woche: Was für Katholiken am Adventskranz klar ist, kann für Andersgläubige oder Konfessionslose genau so sinnvoll sein – einmal nachdenken und nachspüren, was wirklich wichtig ist in unserem Leben. Was nehmen Sie sich in dieser ersten Adventswoche vor? Wie können Sie Ihre Hektik verringern um wirklich stressfrei in diese Zeit gehen zu können? „Zeit nehmen, Zeit schenken“ – wie klingt der Satz für Sie?
Wir haben es nicht unbegrenzt zur Verfügung. Wollen wir uns für etwas Zeit nehmen, fehlt sie für etwas anderes. Wir nehmen hier und geben dort. Unser Leid mit der Zeit – was steckt wirklich dahinter? Warum klagen Frauen immer wieder, dass ihre Männer keine Zeit haben: Beruf, Ehrenämter, Freunde, Vereine, Politik, Feuerwehr und Musikkapelle, aber nie zu Hause. Und wie ist das mit den Frauen: Kinder, Haushalt UND Beruf zehren an Nerven und Leistungsreserven. Was Wunder, wenn wir füreinander auch keine Zeit mehr haben – und Geschenke immer teurer werden, aber immer weniger Zeit kosten dürfen. So dass wir lieber goldene Uhren schenken, als Zeit. Nutzen sie doch die 1. Woche im Advent einmal zu überlegen, ob Sie alles gleich weiter laufen lassen wollen.
Sie können es ändern. Und Sie können gleich damit beginnen, wenn Sie wollen. Wären da die Wochen um Weihnachten nicht die rechte Zeit dafür?! Wie meinen Sie? Das geht jetzt nicht, zu viel zu tun? Das ist je erst recht ein Grund, gleich damit zu beginnen!
Bild: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“ Merken Sie es: brennen, nicht flackern! So wie hier, bei diesem Adventskranz im Institut.
Adventskranz selbstgebastelt mit Efeu, Zimtstangen und Perlen. Die erste Kerze brennt.
Foto: TELOS
Mehr, als bloß der momentane Wunsch nach einem Augenblick der Entspannung? Wenn sich das Hamsterrad des Funktionieren-Müssens schon seit langem dreht und nicht still stehen will? Wenn grundsätzliche Entscheidungen fällig sind, Neuorientierung gewünscht oder nötig – dann sollten Sie auf die Kraft unserer psychologischen Beratungen und unserer Seminare vertrauen. Denn dabei kann man endlich entdecken, dass man nicht der einzige Mensch auf der Welt ist, der gerade zu Weihnachten in eine existentielle Krise gerät. Oder ernsthafte Schwierigkeiten hat. Oder vom Schicksal ungefragt mit Veränderung konfrontiert wurde. Oder an einem Punkt angelangt ist, wo man sagt, dass es so wirklich nicht mehr weiter gehen kann …
Unsere Beratungen und Seminare bieten den geschützten Rahmen außerhalb des Alltags, um die eigene Situation zu überdenken und Orientierungshilfen zu finden. Sie können in geschützem Rahmen Beziehungsstörungen aufarbeiten und Ihre Selbstwertgefühle stärken. Im Spiegel des Beratungsprozesses können Sie neues Verhalten entwickeln und gleich ausprobieren, ohne dafür kritisiert oder abgeurteilt zu werden. Die neuen Lösungswege übertragen Sie sehr behutsame und schrittweise in Ihren Alltag und können dadurch zu mehr Glück und Lebensfreude gelangen.
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching