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Weihnachtsmusik überall …

Warum Musik verkaufsfördern wirken kann. Und wie Sie ihr entkommen.

Verkaufshilfe Weihnachtsmusik überall: Dudel, dudel, kauf, kauf…

Warum muss denn Weihnachtsmusik überall und immerzu losdudeln?

Hilft das wirklich verkaufen oder stört das eher? Zu diesen Fragen suchte das ORF-TV-Team Antworten von unserem Institutsgründer, dem Wirtschaftspsychologen und Unternehmenscoach Dr. Elmar Teutsch. Lesen Sie hier, warum Sie mit Weihnachtsmusik überall beschallt werden und wie dem entkommen können – wenn Sie denn mögen …

Werbung ist NICHT Information.

„Wollene Unterhosen endlich wieder eingetroffen!“ Die Zeiten sind zum Glück längst vorbei, dass ein solches Schild aus der Nachkriegszeit uns ins Geschäft ziehen würde. Denn jeder hat schon alles, niemand BRAUCHT wirklich was. Heute ist Werbung nicht mehr Information, sondern zwangfreie, aber gezielte Beeinflussung.

Und der Einkaufsbummel ist NICHT überlebenswichtig.

Allerdings GLAUBEN wir oft, das eine oder andere haben zu müssen, um glücklich zu sein. So gesehen ist der Einkauf, also auch der Weihnachtseinkauf, kein Ergebnis rationaler Überlegungen, sondern eine aus dem Gefühl heraus gesteuerte Aktion.

Weihnachtsmusik überall: warum die „Stille Zeit“ gar nicht still ist.

Und diese Gefühle lassen sich, da sie aus dem Unterbewussten kommen, mit „emotionalen Werkzeugen“ enorm beeinflussen. Dazu gehören neben Farben, Lichtern, Gerüchen und Gedränge eben auch akustische Signale, sprich Musik. Damit aus dem schlichten Einkaufen und Geld-Ausgeben stattdessen ein Erlebnis wird.

Nicht jeder mag’s.

Umfragen berichten, dass teilweise mehr als die Hälfte der Bevölkerung die Ohrem voll hat vom Gedudel, das schon Wochen vor Weihnachten los geht. Vor allem Anrainer wissen davon ein Lied zu singen – nein, bitte nicht schon wieder ein Lied! Und jene Menschen, die nicht gerade der Kategorie „Shopping People“ angehören, ärgern sich über Staus und Gedränge.

Weihnachten Schnee Bozen Weihnachtsmarkt Waltherplatz Dom / Foto: TELOS - C0948e
Bild: Der Bozner Christkindlmarkt im Schnee – besonders weihnachtlich in weiß…
Foto: TELOS

Wo die Musi spielt …

Anderseits zieht es das Herdentier in uns dorthin, wo was los ist. Und Musik ist das Signal. Ins leere Geschäft will niemand hinein, obwohl es sich dort bequem und ungestört auswählen liese. Die Menschentraube am Kaufhauseingang hingegen wirkt magnetisch, wir kämpfen uns durch den Trubel und schwimmen mit der Menge. Wenn vor zwei offenen Mautstellen jede Menge Autos warten und direkt daneben zwei hingegen absolut frei sind, zieht es uns nicht etwa zu den freien Mautstellen, die rasche Fahrt ermöglichen würden – nein, wir reihen uns automatisch in die Schlangen ein. Warum? Wegen unserer Urmenschen-Gene: alleine hätten unsere Vorfahren die Urzeit nicht überlebt, nur in der Gruppe war das möglich.

(Dabei) sein oder nicht sein?

Das ist das Gute daran: während die Geschäftsleute verkaufsfördernde Maßnahmen ergreifen, um „tote“ Zeiten zu „vitalisieren“, während viele von uns sich gerne vom Gewühl tragen lassen, abends hohe Glühwein-Preise tolerieren und am Morgen danach den Kater, können andere wiederum anders sein. Die erledigen Ihre Weihnachtseinkäufe weitgehend musikfrei vielleicht schon im Oktober, weil die neuesten Berechnungen nämlich ergeben haben, dass nächstes Jahr Weihnachten genau auf den – richtig, Sie haben’s erraten – 24. Dezember fällt.

Und so können alle glücklich sein.

Die Wirtschaft, die Marktbesucher, die Schallplattenindustrie und auch jene altmodischen Hinterwäldler, die glauben, Weihnachten wäre eigentlich doch ziemlich anders … Übrigens: wenn Ihnen vom Gedudel bereits die Ohren sausen, Sie aber wirklich nicht ausweichen können (weil sie dort wohnen, arbeiten, vorbei müssen usw.), verziehen Sie nicht das Gesicht – die Musik wird dadurch nicht leiser und Sie bekommen bloß Runzeln – sondern singen Sie mit. Dann hören Sie nicht einfach Weihnachtsmusik all über all, sondern haben sie in sich. Das könnte Ihre Stimmung eher heben.


Bild: Dr. Elmar Teutsch beim Interview – wegen und trotz Weihnachtsmusik…
Foto: TELOS

 

Die wahren Wünsche hinter den Warenwünschen …

Wenn Sie wirklich was für Ihr Glück tun wollen, und zwar nicht nur zu Weihnachten, sondern grundsätzlich, dann überlegen Sie sich doch einmal, was Ihnen tatsächlich wichtig ist, in Ihrem Leben, welche wahren Wünsche hinter den Warenwünschen stehen könnten, wie Sie nachhaltig Freude und Freiheit in Ihren Alltag bringen können. Denn das wahre Glück findet sich nicht im Außen, sondern in Ihnen drinnen!

Blick aufs Wesentliche.

Wollen Sie sich endlich einmal bewusst Zeit nehmen für sich selbst und wirkliche, dauerhafte Veränderung in Ihr Leben bringen? Und mit professioneller Unterstützung negative Verhaltensmuster los werden, Ihre Beziehungsfähigkeit verbessern, Ihre Lebensfreude erhöhen? Glück finden und Sonne in Ihren Alltag bringen? Dann ist JETZT der rechte Zeitpunkt dafür. Hier drei besonders bewährte Hilfen aus unserem „Medizinkasten“:

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching