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Ängste überwinden: Die innere Alarmanlage!

Die drei Schritte zu einem neuen Umgang mit belastenden Situationen.

Unsere innere Alarmanlage bringt neuen Umgang mit belastenden Situationen!

Warum manövrieren wir uns in Situationen, die wir gar nie wollten?

Lassen uns mit Menschen ein, obwohl wir wissen, dass uns das nicht gut tut? Erleben Dinge, die wir genau vermeiden wollten? Reagieren so, dass es uns nachher leid tut…? Antwort gibt ein Blick auf die eigene Vergangenheit. Denn die entscheidenden Faktoren unseres heutigen Verhaltens wurden in der Kindheit angelegt: was wir damals erlebt und erfahren haben, im guten wie im Bösen, prägt uns auch heute noch im Unbewussten. Alte Geschichten und ungewollte Wiederholungen bremsen uns auch heute noch. Häufig beschreiben unsere Seminarteilnehmer Situationen, die ihnen immer wieder passieren und die sie als besonders belastend erleben. Ein Gespräch in der Gruppe zeigt aber rasch, dass die selbe Situation für andere Teilnehmendeals ganz normal gilt, überhaupt nicht als belastend erlebt wird und auch kaum vorkommt. Erst mit dem Verstehen des Gewesenen wird aktive, neue Gestaltung der Zukunft möglich. Sie können Ihre Kindheit nicht ändern, doch können Sie sie nutzen, um jetzt besser zu leben! Und um nicht in alte Fallen zu tappen, ohne es zu wollen und oft ohne es zu merken, hilft Ihnen die „Innere Alarmanlage“.

Jeder reagiert auf seine Weise – ein Fallbeispiel:

So erzählt zum Beispiel Helga, eine 40-jährige Lehrerin aus Meran – bitte haben Sie Verständnis, dass wir Namen wie Ort geändert haben – dass sie in ihrem Leben immer wieder mit Respektspersonen Probleme habe. So habe etwa vor einiger Zeit ein Polizist, als sie unachtsam bei Rot die Straße überqueren wollte, sie angefaucht, ob sie denn nicht lesen könne. Weiter ist nichts passiert, doch das genügt schon, um Helga den ganzen Tag zu verderben. Und auch noch Wochen nachher versichert sie sich immer wieder, ob ja kein Polizist in der Nähe ist, wenn sie die Straße überqueren will, auch wenn die Ampel noch so grün ist.

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Bild: Polizeikontrolle am Attersee – alle lachen, trotz Blaulicht.
Aufnahme aus einem Modeshooting für eine Trachtenfirma in Österreich
Foto: TELOS

Eine Kettenreaktion mit Folgen.

Auf den ersten Blick scheint das nicht weiter tragisch, doch kommt bei einem solchen Verhalten ja auch noch eine allgemeine Verunsicherung dazu – die Verunsicherung, ob das, was wir gerade machen, wohl auch in Ordnung ist und nicht von einer Autoritätsperson beanstandet wird. Und das kann ja dann für wirklich alle Bereiche des Lebens gelten. Ergebnis: wir haben Angst vor Fehlern, konzentrieren uns nicht mehr auf das, was wir können, sondern auf das was wir alles falsch machen könnten – und prompt passiert es auch wieder. Ist es wirklich möglich, dass ein so nichtiger Anlass so weit reichende Folgen haben kann? Warum geht es gerade Helga so, während viele andere über einen schimpfenden Polizisten nur lachen würden? Kennen Sie solche Beispiele auch aus ihrem eigenen Leben? Irgend etwas passiert, was für andere vielleicht eine Kleinigkeit ist – Ihnen aber klopft das Herz im Hals, Sie können nicht mehr klar denken, ziehen sich zurück oder werden aggressiv und beginnen zu brüllen. Da kann die innere Alarmanlage helfen!

Die innere Alarmanlage:

Was tun? Aus zwei Warnleuchten besteht die innere Alarmanlage und beide können Ihnen helfen, solche alte Geschichten und ungewollte Wiederholungen aufzudecken:

Alarmleuchte 1: Die Situation kommt Ihnen bekannt vor „Hoppla, jetzt passiert mir das schon wieder!” Leider brennt diese Alarmleuchte meistens erst nachträglich …

Alarmleuchte 2: Sie bemerken, dass Ihre Reaktion dem Anlass unangemessen ausfällt, dass Sie also viel zu stark oder zu emotional reagieren. Oder dass Sie die Reaktion überdeutlich im Körper spüren. Mit etwas Übung können Sie diese Alarmleuchte bald wahr nehmen.

Beide Alarmleuchten können Hinweis sein, dass das, was gerade mit Ihnen passiert, nicht zum ersten Mal geschieht, sondern eine ungewollte Wiederholung darstellt – eine Wiederholung von altem, unerwünschten Verhalten. Bei beiden Alarmleuchten führt die Spur in die Vergangenheit.

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Bild: Alarm, hier stimmt was nicht!
Aufnahme aus unserer Symbolbibliothek, Foto: TELOS

 

Der Blick in die Vergangenheit und das neue Verhaltensrepertoire:

Die Frage für Helga könnte also lauten: wann und wo in meinem Leben bin ich einer Autoritätsperson begegnet, die mir gesagt hat, was ich falsch gemacht habe? Wer war diese Autoritätsperson? Vater, Lehrer, Pfarrer, Kindergartentante, älterer, erziehender Bruder…? Und warum hat mich das so beeindruckt, dass ich heute noch bei derartigen Situationen zurückfalle in das damalige Verhaltensmuster? „Damals musste ich mich so verhalten, um zu überleben – heute habe ich ein viel breiteres Verhaltensrepertoire. Heute muss ich mich von solchen Geschichten nicht mehr unbewusst in die Vergangenheit versetzen lassen, nein heute kann ich als selbst bestimmter Erwachsener handeln!“

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Bild: Bei einem unserer Trainings spielt eine Teilnehmerin Feueralarm.
Foto: TELOS

Alarmleuchten für den Not-Halt:

jeder Zug hat eine Notbremse – jeder Mensch auch. Auch die innere Alarmanlage ist eine solche Sicherheitsbremse. Diese Notbremse können wir ziehen, wenn wir merken, dass wir wieder in altes Verhalten rutschen. Allerdings: In der Situation selbst ist es oft schwierig, anders zu reagieren als gewohnt. All zu schnell schießen unsere gewohnten Verhaltensmuster wieder ein. Daher ist es besser, Sie bereiten sich in ruhigen Momenten vorbeugend auf Problemsituationen vor. Dazu hilft Ihnen unser Training, so sind Sie in der Krisensituation gewappnet statt gelähmt:

Schritt 1: Suchen Sie Situationen, die Ihnen immer wieder passieren und über die Sie sich nachher ärgern, wie Sie nur so dumm sein konnten, schon wieder hineinzufallen … Beschreiben Sie die Situation ausführlich und genau.

Schritt 2: Suchen Sie eine deutliche Alarmleuchte dafür. Was passiert in Ihrem Körper, welches sind die allerersten Anzeichen dafür, dass sich wieder einmal eine solche Situation anbahnt.

Schritt 3: Finden Sie einen neuen, erwachsenen Umgang damit. Das geht jetzt, aus der sicheren Distanz zur Situation selbst viel leichter: Sie sind nicht mitten in der Problemsituation, sondern sitzen in Ruhe vor Ihren Trainingsblättern und können locker einen völlig neuen Umgang damit finden!

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Bild: eine Seminarteilnehmerin überlegt in Ruhe, was sie sich dazu notieren will.
Foto: TELOS

 

Ängste überwinden!

Niemand muss in Unsicherheit stecken bleiben. Mehr Selbstsicherheit kann man lernen. Wollen auch Sie endlich mit der ewigen Unsicherheit aufräumen? Altlasten los werden, Ihre Sicherheit ausbauen und die neu gewonnene Freiheit genussvoll leben? Im Job wie im Privatleben frei und souverän, entschlossen und selbstsicher handeln? Das ist tatsächlich erreichbar und viele Wege führen Sie zu Ihrem Ziel. Unser heutiger Tipp ist bloß einer davon. Hier finden Sie einige weitere gute Chancen, wie Sie Ihre Sicherheit mit Hilfe von Hörstücken aufbauen können:

Der vielhundertfach bewährte Weg zu mehr Sicherheit:

Am besten klappt es natürlich mit professioneller Begleitung, wie zum Beispiel mit unseren psychologischen Beratungen und Seminaren: im Spiegel des Prozesses können Sie neues Verhalten entwickeln und gleich ausprobieren, ohne negative Folgen, die draußen, im Alltag, hingegen leider oft eintreten können. Die professionelle Begleitung unterstützt Sie, damit Sie Ihre Ziele auch tatsächlich erreichen:

Schild Hilfe Wirbel Strudel Wasser Meer / Foto und Grafik: TELOS - 05834bSo helfen unsere persönlichen Beratungen & Coachings>>

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching