Geld-Schmerzen und ihre Alternative.
Was passiert in unserem Gehirn, wenn es ums Geld geht? Was können wir tun, um einen konfliktfreien Umgang damit zu erreichen. Denn Geld ist wichtig – aber nicht das Wichtigste im Leben! „Pecunia non olet“ sagten die alten Römer – Geld stinkt nicht. Oder doch? Welchen Stellenwert hat denn Geld nun tatsächlich für uns? Streitpunkt, Machtfaktor, Grundlage zur Selbstdefinition… Warum wird in Beziehungen immer wieder über Geld diskutiert? Hängt der Wert eines Menschen von seinem Bankkonto ab? Jeden Tag haben wir alle mit Geld zu tun. Warum aber können wir über dieses Thema nicht so offen reden wie über Mittagessen oder andere Alltagsangelegenheiten? Lesen Sie hier spannende Infos zur Psychologie des Geldes!
Der Verlust von Geld löst im Gehirn Reaktionen aus, wie sie auch bei Angst und körperlichen Schmerzen auftreten. Das haben britische Forscher bei einer Untersuchung über die Psychologie des Geldes herausgefunden: sie beobachteten Freiwillige, die sich mit einem Glücksspiel beschäftigten und maßen dabei die Gehirnaktivität der Probanden. Die Wissenschaftler beobachteten Testteilnehmer, die ein Glücksspiel mit einer Chance auf einen Geldgewinn spielten. Dabei stellten sie fest, dass die Probanden nach und nach einschätzen konnten, ob sie eher gewinnen oder verlieren werden. Die Aufnahmen der Gehirnaktivität mithilfe eines Magnetresonanztomographen zeigten, dass sich dieser Lernprozess im so genannten Striatum abspielt, einer Gehirnregion, die Sinneseindrücke und Bewegungsverhalten koordiniert.
Bild: Geld beginnt im Kopf!
Collage: TELOS
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Das Gehirn lernt auf Basis von bisherigen Erfahrungen, Gewinnchancen einzuschätzen und das Verhalten entsprechend zu regeln, weiß heute die Wissenschaft. Dabei reagiert das Gehirn bei einem drohenden finanziellen Verlust anders als bei einem möglichen Gewinn. Die Forscher fanden heraus, dass sich der Verlust von Geld auf ähnliche Weise auf das Gehirn auswirkt wie die Wahrnehmung von Schmerz und Leid. Das Gehirn kann demnach drohenden Schmerz vorhersagen und das Verhalten entsprechend steuern, um den Schmerz auf diese Weise zu verhindern, entdeckten die Wissenschaftler.
Genauso wie niemand Schmerz und Leid erfahren will, möchte auch niemand Geld verlieren. Deshalb macht es auch Sinn, den Mechanismus zur Abwehr dieser Erfahrungen miteinander zu verbinden. Die Ergebnisse der Studie könnten auch helfen, die Ursachen für Spielsucht besser zu verstehen. Quelle: Ben Seymour (University College, London) et al.: Journal of Neuroscience
Wer glaubt, Reichtum habe etwas mit Geld zu tun, hat ein Problem. Es ist ein Irrweg, Armut und Reichtum durch Zahlen und durch Vergleiche mit anderen zu ermitteln. Jeder Arme wird jemanden kennen, der noch ärmer dran ist als er. Jeder Reiche kennt jemanden, der mehr hat. Reichtum ist keine Frage des Geldes. Reichtum oder Armut ist eine Frage des Bewusstseins.
Wer das erkennt, ist selber auf dem besten Wege reich zu werden. Bei einem Menschen, der ein Bewusstsein von seinem eigenen Reichtum hat, wird sich früher oder später auch der materielle “Reichtum” einstellen. Die Anführungszeichen sollen andeuten, dass sich ein Mensch mit Reichtumsbewusstsein auch mit relativ wenig Geld und Besitz als reich empfindet.
“Geld haben ist schön, solange man nicht die Freude an Dingen verloren hat, die man nicht mit Geld kaufen kann.”, weiß Salvador Dalí. Wie denken Sie darüber? Wo wollen Sie anfangen ihren „Reichtum“ zu üben?! Wollen auch Sie das leidige Thema Geld endlich angehen, die unheilvollen Verstrickungen damit lösen und wirkliche, dauerhafte Veränderung in Ihr Leben bringen?
Bild: Unsere Fähigkeiten im Umgang mit Geld liegen nicht in der Brieftasche, sondern im Gehirn!
Collage: TELOS
Jede(r) kann wirkliche, dauerhafte Veränderung ins eigene Leben bringen: Eine wertvolle Hilfe zu mehr Souveränität in allen Bereichen des Lebens sind für viele Menschen unsere psychologischen Beratungen und unsere Seminare. Das ist ein Weg, der jedem offen steht:
Entdecken Sie jetzt, wie beruflich wie privat mehr erreichen können und finden Sie heraus, was für Sie im Leben wirklich wichtig ist. Der erste Schritt ist oft der schwerste, melden Sie sich einfach! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen nicht nur äußeren, sondern vor allem innerem Reichtum!
Kontaktieren Sie uns einfach, alles Weitere besprechen wir dann persönlich – kostenlos, unverbindlich und diskret!
Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching