Auch beim Geld gilt: Was wir zu verdrängen versuchen, verschwindet nicht einfach.
Diesmal kommt ein „ganz normaler“ Mensch zu Wort – ein Mann, der sich mit seinen Sorgen an unser Institut gewandt hat und mit der Veröffentlichung ihrer Anliegen einverstanden ist – natürlich mit geänderten Namen und Daten. Nennen wir ihn Hans. Er ist ein 40jähriger Angestellter aus der Nähe der Hauptstadt, hat ein normales Einkommen, keine finanziellen Sorgen und stolpert doch immer wieder über das Thema Geld und denkt sich: „Nichts wie weg mit dem Thema Geld!“ (Originaltext stark zusammengefasst):
„Ich bin ein ausgeglichener Mensch, stelle im Beruf meinen Mann, habe keine Angst vor Auseinandersetzungen, führe locker die 5 Mitarbeiter meiner Abteilung, kann offen mit meinem Chef reden und fühle mich im Großen und Ganzen souverän und sicher. Sobald sich das Thema jedoch ums Einkommen dreht, wird meine Kehle eng, ich bekomme rote Flecken im Gesicht und habe den Wunsch, schnell den Raum zu verlassen … Meine Frau wird dann ungeduldig mit mir und wirf mir vor, mich um alles Mögliche zu kümmern, aber nie um das Finanzielle …“
In der Tat: Hans windet sich entsetzlich, wenn das Gespräch unter Freunden und Bekannten auf das Thema „Geld“ kommt. Sogar beim Beratungsgespräch bei uns im Institut versucht er das anrüchige Wort „Geld“ zu vermeiden und spricht lieber von „Gehalt“, „Einkommen“ oder „Finanzen“ … Zu Hause hat er alles Finanzielle der Frau übergeben, dann muss er sich nicht darum kümmern: bloß weg mit dem Thema Geld!
Was wir zu verdrängen versuchen, verschwindet doch nicht einfach. Besser, sich der Herausforderung zu stellen und sich mit dem Thema aktiv beschäftigen! Und so beginnt Hans, sein Tabu „Geld“ konkret und geduldig bearbeiten. Schritt für Schritt übt er in der Beratung bei uns, sich selber besser kennen zu lernen und damit auch die Verantwortung über sein Geld zu übernehmen und Einkommen und Ausgaben mit zu bestimmen. Das Tabu löst sich auf, und ein erwachsener, konfliktfreier Umgang mit dem Thema wird möglich.
Unser Umgang mit dem Geld ist tief eingebettet in unserer Persönlichkeit. Und trotzdem können wir es ändern. Indem wir das leidige Thema Geld endlich angehen, uns ernsthaft damit beschäftigen und die unheilvollen Verstrickungen damit lösen. Und indem wir wirkliche, dauerhafte Veränderung in unser Leben bringen. Das ist ein Weg, der jetzt jedem offen steht!
Bild: Nein, weg von mir, ich will damit nichts zu tun haben …
Leider hilft verdrängen auf Dauer gar nix. Erst die Auseinandersetzen ändert alles!
Schnappschuss aus einem TELOS-Training. Foto: TELOS
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching