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Fasching und Fastenzeit 2

Interview mit Dr. Elmar Teutsch über das echte Leben.

Fasching und Fastenzeit 2: Aus, Ende, alles vorbei?

Der graue Alltag

Fasching, das war einmal, vorbei die schöne Zeit. Das Elend ist zurückgekehrt, der graue Alltag hat uns wieder. Aber hallo, das stimmt doch nicht. Im Gegenteil: gerade jetzt können wir die Weichen zu unserem Glück neu stellen! Entdecken Sie hier, wie auch in der Fastenzeit Ihr Leben richtig gut werden kann: Fasching und Fastenzeit, Teil 2 des Interviews mit dem Psychologen Dr. Elmar Teutsch.

Fasching und Fastenzeit, Teil 2: Kehraus, Aschermittwoch, Fastenzeit – alles aus?

Eine Wochenzeitschrift fragte den Psychotherapeuten Dr. Elmar Teutsch nach dem Wechselspiel zwischen Verrücktheiten und Alltagsleben. Der Artikel wurde in zwei Teilen abgedruckt und so geben wir ihn hier auch wieder – lesen Sie hier den zweiten Teil:


Fasching und Fastenzeit, Teil 2: Mut zum Schritt ins neue Leben

Fastenzeit. Der Ausnahmezustand „Fasching“ ist vorbei, die Narren-Masken sind ab.
Wir tragen wieder unsere alltäglichen Masken. Die Tage zwischen Aschermittwoch und Ostern können der richtige Zeitpunkt für einen Neubeginn, für eine Veränderung sein – so der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Elmar Teutsch.

Ein Missgeschick, ein Gespräch oder eben der Beginn der Fastenzeit
Es sind die Kleinigkeiten, die Menschen ihre Masken herunter reißen und in Kontakt mit sich selbst bringen. Das kann der Hausfrau geschehen, die jetzt, wo die Kinder groß sind, ihr Leben neu definieren muss, oder dem Manager, der merkt, dass mit den Jahren zwar sein beruflicher Erfolg steil nach oben gegangen ist, aber anderes auf der Strecke geblieben ist. Doch wo liegt die Grenze zwischen einer zeitlich begrenzten Unzufriedenheit und dem tatsächlichen Bedürfnis nach grundlegender Veränderung? „Die wichtigsten Zeichen gibt der Körper selbst“, erklärt Dr. Teutsch, Gründer des Instituts für Psychologie und Wirtschaft „Telos“. „Auf verfahrene Situationen reagiert er mit großer Nervosität, Magenschmerzen, Schlaflosigkeit und anderen Beschwerden.“ Auch die Umwelt weise darauf hin, nämlich, wenn Freunde fragen: „Was ist mir dir los?“ Unsere größten Wünsche: Gesundheit & Familie „Und nicht zuletzt sollte man sich selbst fragen: Wann habe ich mich das letzte Mal auf etwas gefreut? Wann habe ich gelacht? Haben sich Freude und Lachen aus dem Leben verabschiedet, dann ist es höchste Zeit, gegenzusteuern“, so Dr. Teutsch.

Aber wohin steuern?
Die Statistik zeigt, so der Experte, dass es trotz Milliarden von Menschen, nur ganz wenige verschiedene Wünsche gibt. Ganz oben auf der Wünsche-Hitliste stehen Gesundheit, Familie und eine glückliche Beziehung. „Um sich klar zu werden, was einem wirklich wichtig ist, sollte man sich eine Auszeit nehmen, alleine sein“, rät Dr. Teutsch. „Mindestens einen halben Tag.“ Ein Tagebuch oder Meditation zeigen ebenfalls die Prioritäten auf, die man im eigenen Leben setzen möchte. Dr. Teutsch: „Im Grunde weiß jeder Mensch, was in seinem Leben wichtig ist. Aufgabe der Psychotherapie ist es, das Umfeld zu schaffen, damit die Menschen zu sich selbst geführt werden.“

Das passende Umfeld
Ein solches Umfeld, fernab vom alltäglichen Trott, schafft Dr. Teutsch unter anderem durch seine Seminare zu Fragen und Problemen der Neuorientierung (Interessierte wenden sich an das Institut „Telos“ in Bozen).

Angst ist die größte Bremse für Veränderungen.
„Menschen haben Angst, durch neue Gewohnheiten und Lebenseinstellungen Macht abzugeben“, schildert Dr. Teutsch seine Erfahrung mit seiner Arbeit. „Oder den bisherigen Lebensstandard nicht mehr halten zu können. Oder wichtige Teile ihrer Persönlichkeit zu verlieren. Als Psychotherapeut mache ich Mut, zu Veränderungen. Denn – rückwirkend betrachtet – war jede Entwicklung, die wir als Mensch gemacht haben, mit Veränderungen verbunden. Und diese waren zumeist positiv.“

Die Phase der Veränderungen geht stets über einen längeren Zeitraum
Echte, langanhaltende Veränderung braucht ihre Zeit und es ist nötig, sich diese Zeit zu nehmen: „Vor den großen, dramatischen Veränderungen wie Scheidung, Umzug oder Berufswechsel ist es wichtig, eine innere Veränderung zu vollziehen, sprich, den Umgang mit seiner Lebenssituation zu verändern. Ansonsten ist man bald schon wieder – trotz neuer Frau/neuem Mann, neuem Chef oder neuer Wohnung – an derselben Stelle angelangt“, warnt Dr. Teutsch. Und: Nicht beim ersten Rückschlag die Flinte ins Korn werfen.


Bild: Ab sind die Masken, das „normale“ Leben darf wieder sein.
Schnappschuss aus einer Gruppenübung zur Selbsterkenntnis.
Foto: TELOS

 

Und wenn es um mehr geht, als um ein wenig Fasten?

Wenn mehr fehlt in Ihrem Leben? Wenn Sie schon seit geraumer Zeit immer wieder generelle Unzufriedenheit spüren? Wenn Ihre Lebensfreude irgendwann auf der Strecke geblieben ist? Wenn Sie merken, dass es so nicht mehr weiter gehen kann? Dann gibt es keinen Grund, länger zu zögern. Gerade jetzt können Sie offene Fragen wirksam angehen und langfristig dauerhaft lösen.

Vielhunderfach bewährte Hilfen:

Nutzen Sie die Chance, durch kontinuierliche Arbeit an sich selbst, durch achtsame professionelle Leitung und durch offenem Austausch tatsächlich Wesentliches im eigenen Leben zu verändern! Ein persönliches Coaching oder eine unserer Gruppen stärken Sie zuverlässig und bieten den geschützten Rahmen außerhalb des Alltags, um die eigene Situation zu überdenken, Orientierungshilfen zu finden, Auswege zu entdecken und Kraft für die Umsetzung zu finden. Sie können die Ursachen und Auslöser für Ihre momentane Situation herausfinden. Sie lösen alte Geschichten aus der Kindheit auf. Sie holen sich die nötigen Impulse, um sich neu zu orientieren. Sie gelangen zu neuen Einsichten und gehen neue Lösungswege. Sie finden wieder Sinn und Freude in Ihrem Leben. Es lebe das echte Leben!

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching

Hier geht’s zum ersten Teil des Artikels:

Lesen Sie hier den ersten Teil dieses Artikels: „Verrückt sein“ ist erlaubt >>