Regen oder nicht: Sie sind trotzdem guter Laune!
Wie optimistisch ein Mensch ist, beeinflusst in direkt seinen Erfolg im Leben und sein Glücksempfinden. Optimisten erholen sich schneller von Schicksalsschlägen und lassen sich von Misserfolgen nicht entmutigen. Drei Faktoren stellen den Schlüssel zum Glück dar und alle drei bestimmen unsere Optimismus-Fähigkeit:
1) Eine vererbte Grundbegabung für Optimismus
2) Die aktuellen Lebensumstände
3) Die Entscheidung, die Dinge positiv zu sehen. Und diese Entscheidung hängt nicht von unserem Chef ab, nicht von der Nachbarin, sondern ausschließlich von uns selbst!
Pessimisten werden jetzt gleich „Oh je“ sagen: Nur ein einziger Faktor, den man direkt beeinflussen kann. Ein Optimist hingegen wird sofort die Chance erkennen, die in diesem Modell steckt: die Möglichkeit, seinen Optimismus zu stärken, damit seine Lebensqualität zu verbessern und so schließlich auch den zweiten Faktor, die Lebensumstände, positiv zu beeinflussen. Mit diesem Optimismus hat jeder die Chance, sein Leben umzukrempeln und zum Besseren zu wenden.
Wenn dem Pessimisten etwas gelingt, schreibt er das eher dem Zufall zu als seinem Einsatz. Die Prüfung hat er vor allem bestanden, weil zufällig die richtigen Fragen drankamen oder der Prüfer gute Laune hatte. Trifft ihn aber ein Schicksalsschlag, geht der Pessimist sofort davon aus, dass sich das Desaster in vergleichbarer Situation wiederholen wird, er beispielsweise auch bei der nächsten Brautschau leer ausgehen wird. Er traut sich weniger zu, hat ein geringeres Selbstwertgefühl und neigt daher dazu, in Passivität zu verharren und in Hoffnungslosigkeit zu versinken. So verpasst er viele Chancen, sein Leben zu verbessern.
Wenn hingegen Optimisten Gutes widerfährt, dann verallgemeinern sie diese Erfahrung gern. Einen Erfolg führen sie auf ihre eigenen Fähigkeiten zurück. Eine bestandene Prüfung interpretiert der Optimist als Belohnung für fleißiges Büffeln, seine Nervenstärke oder seine Begabung. Er ist zuversichtlich, dass er auch in der nächsten Prüfung gut abschneiden wird. Optimisten glauben daran, dass sie ihr Schicksal in den eigenen Händen halten. Schlechte Erfahrungen verallgemeinern sie nicht, sondern sehen sie eher als Einzelfälle: „Nur weil ich mit dieser Frau Probleme hatte, heißt das nicht, dass mich keine mag.“
Fangen Sie damit an. Entscheiden Sie sich, die Dinge positiv zu sehen. Das ist der erste und wichtigste Schlüssel zum Glück!
Klar, immer und überall und jederzeit wird ein positiver Gedanke nicht reichen. Wenn Sie in einer ernsthaften Krise stecken, werden Sie sich auch ernsthafter mit Ihrer Situation zu befassen haben – dafür gibt es professionelle Hilfe. Gegen die 1.000 kleinen Alltagssorgen jedoch, gegen die täglichen Standard-Runzeln, die eingespielten Ärgernisse, den gewohnheitsmäßigen Missmut – da können Sie tatsächlich das Ruder grundlegend umlegen. Und genau das nennen wir Optimismustraining!
Bild: Spaß haben und lachen auch im Regen.
Schnappschuss aus einem Werbeshooting für eine Sportfirma.
Foto: TELOS
Dann sollten Sie sich vielleicht ernsthaft und grundsätzlich mit den eigenen Zielen und Bedürfnissen auseinander setzen, für ein gutes, erfülltes Leben. Offene Fragen klären, Krisen überwinden, alte Geschichten endlich loslassen. Im geschützten Rahmen die eigene Situation wahrnehmen, reflektieren und Lösungen finden. Neue Wege entdecken, tatsächlich Wesentliches im eigenen Leben verändern und Lebensfreude wiederfinden.
Denn dazu finden Sie bewährte Hilfen in unseren Gruppen und Einzelberatungen. Die bieten achtsame, professionelle Begleitung und sind der Königsweg zu positivem, selbstbestimmten und glücklichen Leben. Seit vielen Jahren für viele, viele Menschen:
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching