Urlaub beginnt im Kopf, nicht im Himmel.
Sonne im Herzen statt Wolken im Kopf!
Sonne satt den ganzen Tag, strahlend blau das Firmament und Sternenhimmel bis zum geht nicht mehr. Das Wasser warm, die Atmosphäre wie Seide, ab und zu ein angenehmes Lüftchen, klare Sicht auf die Unendlichkeit des Meeres oder auf die fernsten Berge – je nachdem, wo Sie eben sind: schlicht und einfach das perfekte Urlaubswetter, so lässt sich’s leben.
Wenn das perfekte Urlaubswetter aber gerade anderswo Urlaub macht? Wenn bei Ihnen Regenwolken den Tag verschleiern und die Seele verdunkeln? Was ist dann? Alles aus? Kinder quengeln, Eltern nerven, Streit wächst?
Alles aus, bei diesem Sauwetter… oder doch nicht?
Davon lassen sich diese beiden Trachtendamen offensichtlich nicht stören!
Aufnahme aus einem Modeshooting in Österreich – Foto: TELOS
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Ob Sonne oder Regen: SIE entscheiden, wie gut Ihr inneres Wetter ist. Viele Urlauber messen ihr Wohlbefinden am äußeren Wetter. Doch die Forschung zeigt: Für Erholung und Glück sind innere Faktoren entscheidender als Sonnenscheinstunden. Eine Metaanalyse der Forscherin Jessica de Bloom von der finnischen Universität Tampere verdeutlicht, dass die Qualität sozialer Beziehungen und die Fähigkeit zum Abschalten weitaus stärker zur Erholung beitragen als äußere Bedingungen wie Klima oder Landschaft. Mit anderen Worten: Das „innere Wetter“ ist wichtiger als das äußere.
Wenn die Gewitterwolken nicht meteorologisch begründet sind, sondern psychologisch? Was nützt die schönste Sonne, der strahlendste Himmel, die verlockendsten Gipfel, das tollste Badewetter, das perfekte Urlaubswetter, wenn Sie mit Ihren Urlaubspartnern im Streit liegen, oder mit sich selbst hadern? Ungeklärte Konflikte, Selbstzweifel oder übersteigerte Erwartungen können jede Urlaubsidylle trüben – selbst bei Kaiserwetter. Studien der Universität Zürich belegen, dass nicht die äußeren Bedingungen, sondern die subjektive Deutung der Situation unser Glücksniveau bestimmt. Wer gelernt hat, Ärger konstruktiv anzusprechen und loszulassen, bleibt auch bei Regen gelassen.
Regen ist kein Grund für schlechte Stimmung!
Schnappschuss bei einem Platzregen in der Bozner Altstadt.
Foto: TELOS
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Für Unternehmen bedeutet das: Mitarbeiter, die ihre innere Balance stärken, kehren erholter zurück – unabhängig vom Reiseziel. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts zeigen, dass Firmen mit Programmen zur Stressprävention und Resilienzförderung deutlich geringere Fehlzeiten und höhere Mitarbeiterbindung verzeichnen. Führungskräfte haben eine besondere Vorbildrolle: Wenn sie selbst vorleben, dass gute Laune und produktives Arbeiten nicht von äußeren Umständen, sondern von innerer Haltung abhängen, prägt das die Unternehmenskultur.
Das perfekte Urlaubswetter entsteht nicht am Himmel, sondern in uns selbst. Wer Frieden mit sich und seinen Mitmenschen schließt, kann auch bei Regen lachen, genießen und Kraft tanken – für Job, Urlaub und Alltag gleichermaßen.
Die wahre Freiheit besteht darin, das Wesentliche zu wählen.
Albert Camus (1913-1960), französischer Schriftsteller und Philosoph, Nobelpreis für Literatur.
Alle Neune – nicht bloß auf der Kegelbahn, sondern als Praxistipps, wie das Wetter immer gut sein kann:
Tageslaune reflektieren: Jeden Abend notieren, was trotz Regen schön war.
Achtsamkeitsübungen praktizieren: Im Regen spazieren gehen und bewusst wahrnehmen.
Pläne flexibel halten: Aktivitäten anpassen, statt starr an Schönwetterideen festzuhalten.
Positive Sprache nutzen: „Es regnet“ wird zu „Wir haben Zeit für …“.
Im Unternehmen Pausen-Kultur fördern: Kleine „Wetterpausen“ schaffen Gelassenheit.
Vorbildfunktion der Führungskräfte: Ruhe bewahren, auch wenn äußere Umstände schwierig sind.
Team-Reflexionen nach dem Urlaub: Welche Haltung half, auch bei Hindernissen positiv zu bleiben?
Workshops zu Resilienz anbieten: Unternehmen können „inneres Wettertraining“ fördern.
Mikro-Urlaube im Alltag: Musik hören, kurze Meditation – unabhängig vom äußeren Klima.
Gute Laune ist keine Frage der Prognose, denn Wolken ziehen vorbei – Gelassenheit bleibt.
Lächeln ist das beste Urlaubswetter, das zeigen diese beiden Teilnehmer bei einem TELOS-Outdoor-Training am Gardasee.
Foto: TELOS
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Schließen Sie Frieden mit sich selbst und mit allen, die um Sie herum sind. Sprechen Sie sich aus, doch nicht zu lange. Legen Sie Ärger mal probehalber zur Seite. Sehen Sie den gemeinsamen Urlaub nicht als Gelegenheit an, Ihre Mitmenschen zu verbessern, sondern als das, was er sein kann: nämlich ein paar Tage zum Genießen. Ihr Hotelzimmer ist keine Besserungsanstalt, sondern Ihre innere Wohlfühlinsel. Dadurch wird das seelische Urlaubswetter besser! Und wenn DAS stimmt, spielt die Meteorologie nur mehr eine untergeordnete Rolle!
Wetter schlecht, Meer stürmisch, Regenschirm bunt, Laune prima!
Symbolbild: TELOS
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Wetter macht Stimmung? Nein – Sie machen Stimmung! Patentrezepte und Zaubertränke gibt es nicht: wir Menschen sind so komplex konstruiert, dass „Wundermittel“ nicht greifen. Dafür nutzen hingegen viele kleine Schritte zu einem „anderen“ Urlaub. Nehmen Sie diese Vorschläge also nicht als Garantie, doch wohl als Hilfe und nutzen Sie unsere Urlaubs-Enttäuschungs-Vorbeugungs-Tipps aus der Serie „Urlaub & Job“.
Wer den Alltag nicht nur kurzfristig vergessen will, sondern tatsächlich dauerhaft verändern, der kann jetzt tatsächlich einen etwas anderen Urlaub planen: in unseren Seminaren zur Persönlichkeitsstärkung suchen wir die Lösungen nicht im Außen, sondern in unserem Inneren. Und genau dort finden wir die Lösungswege für Ausgeglichenheit und Balance, Selbstbestimmung und Sicherheit, Glück und Lebensfreude!
Bild: Kann man auch bei Regen gute Laune haben und sich freuen?
Schnappschuss aus einem Urlaubs-Regentag.
Foto: TELOS
Wollen auch Sie endlich Stress und Überforderung loslassen, mit der ewigen Unsicherheit aufräumen, die eigenen Stärken neu entdecken und neue Energie tanken für neue Ziele? Jetzt können Sie Altlasten loswerden, Ihre Sicherheit ausbauen und die neu gewonnene Freiheit genussvoll leben – und zwar nicht nur im Urlaub, sondern JEDEN Tag! Geben Sie sich einen Ruck und Ihrem Leben eine neue Wendung:
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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching