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Urlaub & Job: Realistische Vereinbarungen!

Wie Sie schon im Vorfeld Zoff vermeiden.

Weniger Illusion, mehr Erholung!

Klären Sie, was Sie sich erwarten und treffen Sie realistische Vereinbarungen. Und zwar besser VORHER!

In der Traumwelt schaut alles anders aus:

Was wir unterm Jahr versäumen, was den Alltag belastet oder was am Partner nervt, würde im Urlaub auf magische Weise alles zu eitel Sonnenschein. Ja, ja, die Sonne wird schon scheinen (aber auch nicht garantiert…), doch der Rest wird nicht von alleine besser. Eher schlechter. Denn die Realität sieht anders aus. Studien zeigen: Unerfüllbare Erwartungen sind der Hauptgrund, warum Menschen nach dem Urlaub enttäuscht zurückkehren. Der Urlaub ist keine „Reparaturwerkstatt“ für das ganze Jahr. Treffen Sie also frühzeitig realistische Vereinbarungen! 

Ersetzen Sie unerfüllbare Wunschträume durch realistische Vereinbarungen.

Sprechen Sie mit Ihren Urlaubspartnern schon im Vorfeld, was sich jeder wann und wie wünscht. Kultur oder Ruhe? Abenteuer oder Erholung? Berg oder Meer? Liegestuhl oder Kultur? Fernreise oder Balkonien? Die Forschung spricht hier vom „Konfliktpräventions-Effekt“: Klare Absprachen verringern nicht nur Streit, sondern erhöhen nachweislich die subjektiv erlebte Erholung, weiß das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Suchen Sie also gemeinsam nach Kompromissen, die für alle gut gehen. Und akzeptieren Sie dann diese Entscheidung, statt insgeheim weiter zu grummeln und zu grollen. So wird Platz frei zum Genießen statt zum Vermiesen!

 


Aktivurlaub mit dem Rad im Gebirge oder Strandgemütlichkeit? Da kann man leicht ins Streiten kommen – besser zu Hause im Vorfeld, als dann im Urlaub, wenn’s soweit ist!
Symbolbild: TELOS

Absprechen statt abstreiten: Drei Schritte zum besseren Urlaub
  1. Vorabgespräche führen: Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligten klären, Kompromisse finden, Vereinbarungen festhalten.

  2. Erwartungen prüfen: Unrealistische Hoffnungen erkennen und durch erreichbare Ziele ersetzen.

  3. Akzeptieren statt hadern: Getroffene Entscheidungen respektieren und nicht im Urlaub neu verhandeln.

Nicht zu unterschätzen: die wirtschaftliche Dimension

Für Unternehmen ist das Thema weit mehr als Privatsache: Beschäftigte, die erholt zurückkehren, arbeiten konzentrierter, machen weniger Fehler und sind kreativer. Eine Metastudie der Europäischen Stiftung für Lebens- und Arbeitsbedingungen zeigt, dass Mitarbeiter mit guter Erholungsfähigkeit im Schnitt 20 % produktiver arbeiten. Führungskräfte tragen hier Verantwortung: Sie können durch klare Urlaubsregelungen, Vertretungspläne und Vorabgespräche helfen, dass Beschäftigte tatsächlich abschalten. Erholte Mitarbeiter bedeuten weniger Fehlzeiten, höhere Motivation und stärkere Bindung ans Unternehmen.
Was können Unternehmen und Vorgesetzte tun?

  • Vertretungspläne erstellen: Führungskräfte definieren rechtzeitig klare Zuständigkeiten für Urlaubszeiten definieren, damit niemand im Urlaub erreichbar sein muss.
  • Wissensübergabe sichern: Mitarbeiter vor Urlaubsbeginn ihr aktuelles Wissen dokumentieren lassen (Checklisten, Übergabeprotokolle), das verhindert Stress bei Rückkehr.
  • „Urlaubsbrücke“ einbauen: Unternehmen können einen halben Tag vor dem Urlaub und einen ganzen Tag nachher als Übergangszeit einplanen, um Überlastung beim Start zu vermeiden.
  • E-Mail-Management vereinbaren: Klare Regeln schaffen (z. B. Abwesenheitsnotiz, automatische Löschung oder Weiterleitung von Mails), damit der Urlaub nicht digital gestört wird.
  • Führungskräfte als Vorbilder: Chefs, die selbst konsequent Urlaub machen und deutlich vermeiden, erreichbar zu bleiben, stärken die Kultur der Erholung.
  • Regelmäßige Kurz-Auszeiten fördern: Firmen können Mikropausen, Gleitzeit oder flexible Modelle unterstützen, damit Urlaub nicht die einzige Erholung bleibt.
  • Rückkehrgespräche nutzen: Nach dem Urlaub bewusst ein kurzes Gespräch führen: Wie geht’s dem Mitarbeiter, welche Energie bringt er mit? Das verstärkt die Bindung.
  • Teamerlebnisse einplanen: Statt alle Urlaubserholung verpuffen zu lassen, können Teamtage oder Reflexionsrunden die positive Energie verstärken.
  • Urlaubsplanung transparent machen: Frühzeitige Abstimmungen im Team vermeiden Frust, Neid oder Überlastung durch gleichzeitige Abwesenheiten.
  • Wellbeing als Unternehmensziel verankern: Unternehmen, die Erholung und psychische Gesundheit aktiv fördern (z. B. durch Seminare, Coachings), steigern nachweislich Mitarbeiterzufriedenheit und senken Krankheitsausfälle.


Gute Absprachen sind die halbe Entspannung.
Schnappschuss aus einem unserer Trainings über Konflikte in Unternehmen
Foto: TELOS

 

Kleines kann Großes bewirken!

Patentrezepte und Zaubertränke gibt es nicht: wir Menschen sind so komplex konstruiert, dass „Wundermittel“ nicht greifen. Dafür nutzen hingegen viele kleine Schritte zu einem „anderen“ Urlaub. Nehmen Sie diese Vorschläge also nicht als Garantie, doch wohl als Hilfe. Nutzen Sie unsere Urlaubs-Enttäuschungs-Vorbeugungs-Tipps, die Sie in unseren NEWS entdecken können.

Realistische Vereinbarungen!

Wunschtraum und Tatsachen sind nicht immer dasselbe:  Strand, Meer und Palmen auf den Malediven kann toll sein. Wandern in den Bergen, zum Beispiel über die Villanderer Alm, kann guttun. Einfach bloß faulenzen in Balkonien kann entspannen. Und bei der großen Fernreise nach Bali zu den Gamelan-Tänzerinnen kann man staunen … Doch was, wenn alles nicht so ist, wie geträumt? Vorbeugende Gewissenserforschung, klare Absprachen und realistische Vereinbarungen helfen da im Vorfeld! 

„Wer alles erwartet, wird alles verlieren.“
André Gide, französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger

 

Urlaub Malediven Strand Meer Palmen Villanderer Alm Berge Wanderschuhe Balkonien Frau nackt sexy Bali Gamelantänzerinnen / alle Fotos: TELOS - 12222
Bild: Wo und wie soll der Urlaub sein, was soll dort geschehen?

Entscheiden Sie besser vorher!
Alle Fotos: TELOS

 

So wird im Urlaub alles gut. Und im Leben wesentlich besser:

Wer den Alltag nicht nur kurzfristig vergessen will, sondern tatsächlich dauerhaft verändern, der kann jetzt tatsächlich einen etwas anderen Urlaub planen: in unseren Seminaren zur Persönlichkeitsstärkung suchen wir die Lösungen nicht im Außen, sondern in unserem Inneren. Und genau dort finden wir die Lösungswege für Ausgeglichenheit und Balance, Selbstbestimmung und Sicherheit, Glück und Lebensfreude!

Der Andere Urlaub:

Wollen auch Sie endlich Stress und Überforderung loslassen, mit der ewigen Unsicherheit aufräumen, die eigenen Stärken neu entdecken und neue Energie tanken für neue Ziele? Jetzt können Sie Altlasten loswerden, Ihre Sicherheit ausbauen und die neu gewonnene Freiheit genussvoll leben – und zwar nicht nur im Urlaub, sondern JEDEN Tag! Geben Sie sich einen Ruck und Ihrem Leben eine neue Wendung:

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching

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