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Die dunkle Zeit: Dunkelheit fühlen!

Was passiert, wenn Dunkelheit um uns herrscht - und wir uns auf die Dunkelheit einlassen?

Wie Sie mit unserer „Dunkelübung“ Dunkelheit fühlen können und möglicherweise sogar ein paar Ängste abbauen!

Was hat, bitte, Dunkelheit denn mit Psychologie zu tun?

Richtig: sehr viel. Wenn wir nämlich nicht durch äußere Bilder abgelenkt sind, richtet sich der Blick nach innen und wir treten in Kontakt mit der eigenen Seele. Wie kann man Dunkelheit fühlen, um besser zu sehen? Wie kann man sie schmecken, um Neues zu entdecken? Wie sie zulassen, um das Positive zu leben? Und wie können wir sie wieder verlassen, um ins Licht zu kommen?

Dunkelheit fühlen!

Fragen zur Dunkelheit in uns können wir nicht beim Elektrohändler lösen, sondern nur mit wohlwollender, achtsamer Auseinandersetzung. Und so kann uns die Beschäftigung mit der äußeren Dunkelheit helfen, die innere Dunkelheit besser zu sehen, nicht davor zu erschrecken, falsche Heiligscheine abzumontieren und dabei auch noch Neues über uns selbst zu entdecken! Dunkelheit ist eine Sinneswahrnehmung, bzw. Nicht-Wahrnehmung. Und die können wir nutzen um zu entdecken, was das mit unserer Seele zu tun hat. Versuchen Sie die Dunkelheit zu „fühlen“ und machen Sie mit bei unserer Dunkel-Übung!

Die Dunkel-Übung:

Sie suchen sich einen stockfinsteren Raum (zum Beispiel WC ohne Fenster, Besenkammer, Abstellraum, Keller…) und setzen sich dort auf einen Stuhl. Oder Sie setzen sich heute Abend ohne Licht in Ihr Wohnzimmer. Oder Sie machen einen Nacht-Spaziergang im dunklen Wald. Wählen Sie Ort und Zeit so, dass Augen und Ohren möglichst wenig zu tun haben. Machen Sie die Übung mindestens eine viertel Stunde lang und zwar alleine, oder schweigend mit einem Partner. Was passiert, wenn Dunkelheit um Sie herrscht? Fühlen Sie Beklemmung oder Unruhe? Haben Sie Angst, sobald Sie sich nicht mehr auf Ihr Auge verlassen können? Beginnen Ihre Gedanken wie wild durch Ihren Kopf zu schießen? Oder werden Sie ruhig und können diesen bewussten Ruhezustand genießen? Was auch immer Sie wahrnehmen, lassen Sie es zu und beobachten Sie sich selbst, ohne wertend einzugreifen. Spüren Sie einfach Ihren Atem, nehmen Sie die Dunkelheit an und lassen Sie alles zu, was kommt. Möglicherweise dauert es gar nicht lange und Sie genießen die Situation…

 


Bild: Nacht, der Vollmond spiegelt sich im Meer.
Vieles lässt uns die Dunkelheit völlig neu und ganz anders erleben!
Foto: TELOS

 

Nacht Wald Mann Dunkelheit / Foto: TELOS - 11587b
Bild: Ein nächtlicher Waldspaziergang ohne Taschenlampe, in dunkelster Finsternis…
Falschfarben-Infrarotaufnahme aus einem unserer Seminare.
Foto: TELOS

 

Der Blick nach Innen.

Wenn Sie nämlich nicht durch äußere Bilder abgelenkt sind, richtet sich der Blick nach innen und Sie treten in Kontakt mit Ihrer eigenen Seele. Und diese hat Ihnen viel zu erzählen. Für Meister Eckhart, den großen deutschen Mystiker, ist das Verharren in völliger Dunkelheit, losgelöst von allen Dingen, die durch unsere Sinne herein kommen, die Voraussetzung, damit unsere Seele „erleuchtet“ wird. Machen Sie diese Übung ruhig öfters, immer wieder. Denn die Dunkelheit fühlen, das kann Sie bereichern!

Der Königsweg.

Seit 1996 begleiten wir Menschen, die an einem Punkt stehen, wo sie sagen: „ich will jetzt wirklich was verändern!“ Denn ein besonders bewährter Weg aus innerer Dunkelheit ist die Arbeit mit professioneller, persönlicher Beratung. Entdecken Sie hier, das Ihnen das konkret bringt:

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Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching

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