Die 10 glorreichen Wege zur Selbsterkenntnis
Zuhören und reflektieren statt ablehnen ermöglicht Wachstum!
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“ – so sagt der Volksmund. Klingt weise, doch wenn wir ehrlich sind: Der Weg zur Selbsterkenntnis fühlt sich für Unternehmer und Führungskräfte selten nach Yoga und Räucherstäbchen an. Eher wie ein Spiegel, der uns ungeschminkt zeigt inklusive Pickel, Schattenseiten und den ein oder anderen emotionalen Totalausfall. Spieglein, Spieglein, sag mir die Wahrheit über mich! Warum das gut ist? Weil echte Entwicklung nur da passiert, wo wir ehrlich zu uns selbst sind. Und weil es ein gutes Gefühl gibt, sich selbst wirklich zu kennen – anstatt sich nur schönzureden. Hier gehts zum Erfolgsfaktor Selbsterkenntnis – entdecken Sie die 10 glorreichen Wege, die uns nicht nur herausfordern, sondern auch weiterbringen:
Nicht die Höflichkeitsfloskeln, sondern die ungefilterten Rückmeldungen von Menschen, die Sie gut kennen. Fragen Sie nicht nur: „Wie war ich?“ Sondern: „Was hätte ich besser machen können?“ Bonuspunkte, wenn Sie dabei nicht sofort innerlich in die Defensive gehen.
Wie reagieren Sie unter Druck? Was triggert Sie? Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn etwas schiefläuft? Halten Sie inne. Beobachten Sie. Nicht bewerten, nur wahrnehmen. Das schafft Abstand – und Einsicht.
Täglich 5–10 Minuten schreiben über Ihre Gedanken, Gefühle, Erlebnisse. Was hat Sie heute beschäftigt? Womit waren Sie zufrieden – oder auch nicht? Ihre Worte sind der Spiegel Ihres Inneren.
Solange wir nur Gutes hören, ist uns das gerne willkommen. Kritik oder Sätze, die nicht in unser Selbstbild passen, überhören wir lieber oder reagieren ungehalten. Hören Sie zu, was andere über Sie sagen, gehen Sie nicht gleich auf Abwehr, sondern reflektieren Sie die Aussagen. Vielleicht könnte ja was Wahres dran sein.
So entdecken Sie den Erfolgsfaktor Selbsterkenntnis:
Zuhören und reflektieren ist besser als gleich abwehren!
Bild: TELOS
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Was war Ihr letzter großer Fehler? Und was sagt er über Sie aus? Wer ehrlich reflektiert, warum etwas nicht funktioniert hat, lernt mehr als durch zehn Erfolge.
Wut, Neid, Angst – ungeliebte Gefühle sind oft ein Wegweiser zu Themen, die wir lieber ignorieren. Wer bereit ist, hinzusehen, erkennt oft überraschend viel über sich selbst.
Ein professioneller Blick von außen wirkt manchmal wie ein Röntgengerät fürs Innenleben. Gute Coaches und Therapeut:innen stellen die Fragen, denen man sonst elegant ausweicht – und begleiten auf dem Weg durch die eigene Gedankenwelt.
Beobachten Sie, wie Sie in Beziehungen agieren: Suchen Sie Nähe oder Distanz? Werden Sie schnell dominant oder eher angepasst? Ihre Beziehungsmuster sagen oft mehr über Sie aus, als Sie denken.
Selbsterkenntnis braucht nicht nur Mut, sondern auch Leichtigkeit. Wer über die eigene Eitelkeit, Kontrollsucht oder Dramaqueen-Tendenzen schmunzeln kann, ist schon auf halbem Weg zur inneren Freiheit.
Warum haben Sie sich so entschieden – aus Überzeugung, Angst oder Bequemlichkeit? Ehrliche Reflexion über Ihre Beweggründe bringt Sie Ihrem inneren Betriebssystem näher.
Ist mein Lächeln echt oder nur Fassade? Wie bin ich wirklich?
Bild: TELOS
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Bin ich so oder tu ich nur so? Selbsterkenntnis ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Ein ehrlicher, manchmal unbequemer – aber unglaublich befreiender. Denn je besser Sie sich kennen, desto klarer können Sie entscheiden, was Sie wollen. Und was Sie nicht mehr wollen. Also: Trauen Sie sich, hinzuschauen. Hinter der nächsten unbequemen Wahrheit wartet vielleicht Ihr größtes persönliches Wachstum.
Kontaktieren Sie uns einfach, alles Weitere besprechen wir dann persönlich – kostenlos, unverbindlich und diskret!
Mag. Magdalena Gasser
Institutsleitung, Personalentwicklung, Coaching